128 Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz In der Weiterbildung beziehungsweise der Bildung im Erwachsenenalter nehmen unter anderem die Volkshochschulen eine zentrale Rolle ein. Durch die regelmäßig erscheinende Volkshochschulstatistik liegt im Gegensatz zu übrigen Weiterbildungseinrichtungen derzeit eine gesicherte Datengrundlage auf kommunaler Ebene vor. Im Folgenden werden aus diesem Grund ausgewählte Kennzahlen zu den Volkshochschulen im Landkreis Görlitz aufgeführt, welche vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung zur Verfügung gestellt wurden. An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bildung im Erwachsenenalter im Landkreis Görlitz durch ein Angebotsspektrum abgedeckt wird, dass zudem aus weiteren Einrichtungen besteht. Für folgende Bildungsberichte kann, unter Voraussetzung einer guten Datenverfügbarkeit, das Kapitel zur Weiterbildung um die Betrachtung dieser erweitert werden. Die Zahl der Volkshochschulen im Landkreis Görlitz war seit 2008 beständig. Anzahl der Volkshochschulen Seit der Kreisgebietsreform im August 2008 verfügt der Landkreis Görlitz über zwei Volkshochschulen mit insgesamt vier Außenstellen (vgl. A2-Tab. 4.5-1; Abb. 4.5-1). Diese Situation ist bis heute beständig. Die räumliche Verteilung der Einrichtungen ist sehr ausgewogen: In allen Planungsräumen ist eine Volkshochschule verortet. Die Hauptstellen sind die VHS 115 Görlitz im Planungsraum 3 (Görlitz) und die VHS Dreiländereck im Planungsraum 4 (Löbau), wobei alle Außenstellen der letzteren Institution zuzuordnen sind. Angebotsstruktur an Volkshochschulen Die Anzahl der Veranstaltungen an Volkshochschulen ist von 2006 bis 2010 um etwa 10% gestiegen (vgl. A2-Tab. 4.5-2). Mit 8% bestand der größte Zuwachs dabei vom Jahr 2007 zu 2008. Seit 2008 ist der Angebotsumfang nur noch um 2% gestiegen. Es ist naheliegend, dass die Erweiterung der volkshochschulischen Einrichtungen im entsprechenden Zeitraum zu einem Anstieg der angebotenen Kurse geführt hat. Seit 2006 ist die Zahl der Veranstaltungen an Volkshochschulen stetig um 10% gestiegen. Die Vielfalt der Angebotsstruktur an Volkshochschulen ist ein Indiz für den umfassenden Bildungsauftrag, der den Einrichtungen zukommt. Die Kurse an Volkshochschulen lassen sich folgenden Programmbereichen zuordnen: Politik/ Gesellschaft/Umwelt, Kultur/Gestalten, Gesundheit, Sprachen, Arbeit/Beruf, Grundbildung/Schulabschlüsse. Im Jahr 2010 lag etwa jedes dritte Angebot der Volkshochschulen im Bereich Sprache (39,5%) oder Gesundheit (31,7%) (vgl. Abb. 4.5-2). Mit einem Anteil von 2,6% an allen Veranstaltungen, waren dem Programmbereich Grundbildung/Schulabschlüsse die wenigsten Kurse an Volkshochschulen zuzuordnen. Im betrachteten Zeitraum von 2006 bis 2010 hat sich die Gewichtung der einzelnen Programmbereiche kaum verändert. Während die Anteile von Politik/ Gesellschaft/Umwelt, Kultur/Gestalten und Arbeit/Beruf bis 2010 um 1% bis 3% gesunken sind, ist der des Programmbereichs Gesundheit um etwa 7% gestiegen. Bezüglich der Veranstaltungen zu Sprachen und Grundbildung/Schulabschlüsse gab es im betrachteten Zeitraum Schwankungen, aber insgesamt keine nennenswerten Veränderungen. 115 Volkshochschule
Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz 129 N Abb. 4.5-1: Volkshochschulen im Landkreis Görlitz 2010 Quelle: Landkreis Görlitz, Amt für Kreisentwicklung 2012
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
6 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- un
8 Inhaltsverzeichnis 5.3.2 Energieb
10 Abb. 4.2-10 Pädagogisches Perso
12 Tab. 5.3.1-4 Lehrkräfte für Na
14 Einführung 1.1 Bildungsmonitori
16 Einführung Einen sind die jewei
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24 Soziodemografische Rahmenbedingu
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Fazit und Ausblick 207 Dadurch wird
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Anlagen 211 Kompetenzerwerb
Anlagen 213 Rohne Mulkwitz Schleife
Anlagen 215 A1-Abb. 3.3-2: Anzahl d
Anlagen 217 A1-Abb. 4.1-5: Anteil d
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Anlagen 221 N
Anlagen 223 N
Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
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Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
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Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
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Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
Anlagen 247 Jahr betreute Kinder 3)
Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
Anlagen 251 Untersuchungsjahr mit U
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Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
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Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 269 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
Anlagen 279 Schuljahr insgesamt Vol
Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 283 Schuljahr 2000/ 2001 20
Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
Anlagen 287 Wintersemester 2000/200
Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 297 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
Bildnachweise Umschlag vorn: © con
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