136 Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz N Abb. 4.6-2: Bibliotheken im Landkreis Görlitz 2010 Quelle: Landkreis Görlitz, Amt für Kreisentwicklung 2012
Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz 137 Inanspruchnahme der Bibliotheken 121 Ausschlaggebend für die Inanspruchnahme der Bibliotheken des Landkreises Görlitz ist die Anzahl der potentiellen Nutzer. Dies sind die in den Bibliotheksstandorten lebenden Einwohner. Unter Hinzuziehung der Besucherzahlen der Einrichtungen, lässt sich feststellen, wie hoch der Anteil der wohnhaften Bevölkerung war, die eine Bibliothek aufsuchten. Bei der Betrachtung dieser Kennzahl in den Vergleichsjahren 2008 bis 2010 wird deutlich, dass in 28 Einrichtungen (57%) ein Rückgang der Quote zu verzeichnen war (vgl. A2-Tab. 4.6-2). In nur 20 Bibliotheken (41%) ist diese gestiegen. Zum Anderen sind die aktiven Nutzer von Bedeutung, also Besucher, die tatsächlich Medien entleihen. Auch hier lässt sich ein Bezug zu den am Bibliotheksstandort ansässigen Einwohnern herstellen. Dabei zeigt sich im betrachteten Zeitraum eine ähnliche, wenngleich nicht ganz so deutliche, Entwicklung wie bei den Besucherzahlen. Von 2008 bis 2010 ist der Anteil der Einwohner, die aktiv Bibliotheken nutzten in 21 Eichrichtungen (43%) gesunken und in 15 Einrichtungen (31%) gestiegen (vgl. A2-Tab. 4.6-3). Eine unveränderte Quote war in 13 Bibliotheken (27%) zu verzeichnen. Beim Betrachten des Besuchs- und Ausleihverhaltens der Bürger wird deutlich, dass im untersuchten Zeitraum immer weniger Personen dieses non-formale Bildungsangebot wahrgenommen haben. Sowohl die Besucherzahlen als auch die Zahl der aktiven Nutzer von Bibliotheken war von 2008 bis 2010 rückläufig. 4.6.2 Bildungsberatung im Landkreis Görlitz 4.6.2.1 Notwendigkeit von Bildungsberatung im Kontext Lebenslangen Lernens Die Notwendigkeit von Lebenslangem Lernen wird im Allgemeinen heute kaum mehr bestritten. In der Vergangenheit waren Lebensläufe durch lineare Bildungswege und weitgehende Kontinuität in Anstellungsverhältnissen und dem Lebensumfeld gekennzeichnet. Heutige Biografien sind durch kurze Phasen mit häufigem Wechsel des Ortes, des Berufes und der eigenen Lebenswelt geprägt. Die Menschen befinden sich im Verlaufe ihres Erwerbslebens mehr denn je in Übergangssituationen - Übergänge zwischen verschiedenen Bildungsetappen oder Übergänge zwischen Erwerbstätigkeit und Weiterbildung. Hinzu kommen sich ständig ändernde Anforderungen des Arbeitsmarktes, die mit notwendigen Anpassungen des persönlichen Qualifikationsniveaus verbunden sind. Dies trifft sowohl für momentan Erwerbstätige als auch für noch nicht oder (vorübergehend) nicht mehr im Erwerbsleben stehende Personen zu. Die Biografie der Menschen wird zunehmend durch Bildungsentscheidungen geprägt. Dieser „Entscheidungsraum“ ist höchst komplex geworden: • Es existiert ein umfangreiches Spektrum von Erstausbildungs- und Studienangeboten, die inhaltlich, formal und methodisch sehr unterschiedlich gestaltet sind. • Die Palette der Weiterbildungsangebote ist enorm vielfältig und zum Teil unüberschaubar geworden. • Beabsichtigte berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und damit verbundene notwendige Qualifizierungen sind über verschiedenste Wege realisierbar. Die Biografie der Menschen wird zunehmend durch Bildungsentscheidungen geprägt, sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben. 121 Hierbei wurden nur 49 Bibliotheken berücksichtigt. Teilweise lagen nicht ausreichend auswertbare Daten vor. Zudem fanden Hochschul- und Patientenbibliotheken keine Beachtung.
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
6 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- un
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10 Abb. 4.2-10 Pädagogisches Perso
12 Tab. 5.3.1-4 Lehrkräfte für Na
14 Einführung 1.1 Bildungsmonitori
16 Einführung Einen sind die jewei
18 Methodisches Herangehen 2.1 Mode
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24 Soziodemografische Rahmenbedingu
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Lokale Schwerpunktthemen des Bildun
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Fazit und Ausblick 207 Dadurch wird
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Anlagen 211 Kompetenzerwerb
Anlagen 213 Rohne Mulkwitz Schleife
Anlagen 215 A1-Abb. 3.3-2: Anzahl d
Anlagen 217 A1-Abb. 4.1-5: Anteil d
Anlagen 219 A1-Abb. 4.2-11: Verteil
Anlagen 221 N
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Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
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Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
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Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
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Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
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Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
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Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
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Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 269 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
Anlagen 279 Schuljahr insgesamt Vol
Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 283 Schuljahr 2000/ 2001 20
Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
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Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
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Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
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Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
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Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
Bildnachweise Umschlag vorn: © con
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