Lokale Schwerpunktthemen des Bildungssystems im Landkreis Görlitz 175 Abb. 5.3.2-2: Lernorte, an denen Kindergärten im Landkreis Görlitz im Jahr 2011 naturwissenschaftliche Themen vermittelten Quelle: Landkreis Görlitz, Servicestelle Bildung 2012 Auch die Vermittlungsmethoden, mit denen den Kindern naturwissenschaftliche Themen nahe gebracht wurden, sind vielfältig. Einen Überblick über die Nutzung der Vermittlungsmethoden Spiele, Basteleien, Experimente oder sonstige Methoden gibt Abbildung 5.3.2-3. Die Themen Natur und Ökologie wurden mehrheitlich mit Hilfe von Spielen (93%) und Experimenten (95%) vermittelt. Bei den Themen Mensch und Umwelt überwog die Vermittlungsmethode Spiel (83%). Es ist nahe liegend, das Thema Technik mit Hilfe von Experimenten zu veranschaulichen. In 70% der Kindergärten wurde diese Vermittlungsmethode genutzt. Auch bei dem Thema Energie überwog das Experiment als Vermittlungsinstrument. Etwa die Hälfte der befragten Kindergärten nutzte Experimente für Energiethemen. Jeweils 36% der Kindergärten nutzten auch Spiele oder Basteleien, um den Kindern das Thema Energie nahe zu bringen. Viele der Kindergärten (Rücklauf) veranschaulichten das Thema Energie mittels Experimenten. 44% 39% 30% 30% Abb. 5.3.2-3: Vermittlungsmethoden für naturwissenschaftliche Themen in Kindergärten des Landkreises Görlitz im Jahr 2011 Quelle: Landkreis Görlitz, Servicestelle Bildung 2012
176 Lokale Schwerpunktthemen des Bildungssystems im Landkreis Görlitz Naturwissenschaftliche Themen wurden in den Kindergärten (Rücklauf) hauptsächlich durch das eigene pädagogische Personal vermittelt. Vergleichsweise wenige Kindergärten bezogen externe Partner ein. Die naturwissenschaftlichen Themen wurden in den befragten Kindergärten durch verschiedene Verantwortliche vermittelt, wobei das eigene pädagogische Personal bei allen vier genannten Themen überwog. Die Themen Natur und Ökologie sowie Mensch und Umwelt wurden den Kindern jeweils zu 100% durch Erzieher nahe gebracht. Zirka 40% der Einrichtungen bedienten sich externer Partner beziehungsweise Einrichtungen (rund 25%) zur Themenvermittlung (vgl. Abb. 5.3.2-4). In zirka 72% der Kindergärten wurde den Kindern das Thema Energie durch eigenes Personal vermittelt. Externe Partner beziehungsweise externe Einrichtungen wurden von rund 20% der Kindergärten zur Energievermittlung herangezogen. Abb. 5.3.2-4: Überblick über Einrichtungen, die naturwissenschaftliche Themen in den Kindergärten des Landkreises Görlitz im Jahr 2011 vermittelt haben Quelle: Landkreis Görlitz, Servicestelle Bildung 2012 Von den befragten Kindergärten nannten 40 Einrichtungen explizit ihre externen Partner. Fasst man die einzelnen Aussagen zu Antwortkategorien zusammen, nutzten 30% dieser Kindergärten Angebote von MINT 150 -Initiativen zur naturwissenschaftlichen Themenvermittlung. Zirka 17% der Kindergärten besuchten Agrargenossenschaften (Biogasanlagen), Handwerksbetriebe oder Unternehmen zum Nahebringen naturwissenschaftlicher Themen. Naturschutzzentren, Revierförster oder Wildgehege wurden von zirka 12% der Kindergärten aufgesucht. Betrachtet man die Antworten der Kindergärten im Hinblick auf die Anzahl der hinzugezogenen Partner, ergibt sich folgendes Bild: Zirka 35% der Kindergärten nutzten drei externe Partner zur Themenvermittlung (vgl. Tab. 5.3.2-4). Nur einen externen Partner suchten zirka 25% der Kindergärten auf. 150 Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
6 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- un
8 Inhaltsverzeichnis 5.3.2 Energieb
10 Abb. 4.2-10 Pädagogisches Perso
12 Tab. 5.3.1-4 Lehrkräfte für Na
14 Einführung 1.1 Bildungsmonitori
16 Einführung Einen sind die jewei
18 Methodisches Herangehen 2.1 Mode
20 Methodisches Herangehen 2.2.2 Da
22 Methodisches Herangehen Die im 1
24 Soziodemografische Rahmenbedingu
26 Soziodemografische Rahmenbedingu
28 Soziodemografische Rahmenbedingu
30 Soziodemografische Rahmenbedingu
32 Soziodemografische Rahmenbedingu
34 Soziodemografische Rahmenbedingu
36 Soziodemografische Rahmenbedingu
38 Soziodemografische Rahmenbedingu
40
42 Bildungsetappen des Lebenslangen
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118 Bildungsetappen des Lebenslange
120 Bildungsetappen des Lebenslange
122 Bildungsetappen des Lebenslange
124 Bildungsetappen des Lebenslange
Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
Anlagen 229 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
Anlagen 233 Jahr 1) 2) insgesamt Da
Anlagen 235 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
Anlagen 241 Jahr sv-pflichtig A B -
Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
Anlagen 247 Jahr betreute Kinder 3)
Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
Anlagen 251 Untersuchungsjahr mit U
Anlagen 253 Einschulungsjahr Unters
Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 257 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 269 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
Anlagen 279 Schuljahr insgesamt Vol
Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 283 Schuljahr 2000/ 2001 20
Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
Anlagen 287 Wintersemester 2000/200
Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 297 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
Bildnachweise Umschlag vorn: © con
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