Lokale Schwerpunktthemen des Bildungssystems im Landkreis Görlitz 177 Anzahl der externen Partner Anteil in % Kindergärten mit einem externen Partner 25 Kindergärten mit zwei externen Partnern 22 Kindergärten mit drei externen Partnern 35 Kindergärten mit mehr als drei externen Partnern 17 gültige Antworten n = 40 Tab. 5.3.2-4: Kindergärten im Landkreis Görlitz, die 2011 einen oder mehrere externe Partnern zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Themen genutzt haben. Quelle: Landkreis Görlitz, Servicestelle Bildung 2012 Der naturwissenschaftliche Qualifizierungsgrad des pädagogischen Personals wurde bereits abgebildet. Dennoch wird nachfolgend ein kleiner Überblick über die Herkunft der didaktischen Anregung für die naturwissenschaftliche Themenvermittlung gegeben. Auf die Frage, wie das pädagogische Personal auf naturwissenschaftliche Themen und ihre didaktische Umsetzung (Fach- und Allgemeindidaktik) aufmerksam wird, gaben rund 92% der Kindergärten an, sich Anregungen aus Fachliteratur zu holen. Durch kollegialen Austausch bekamen rund 88% der Kindergärten didaktische Anregungen (vgl. Tab. 5.3.2-5). Die Mehrzahl des pädagogischen Personals der Kindergärten (Rücklauf) holte sich Anregungen aus der Fachliteratur zur Vermittlung des Themas Energie. Herkunft der Anregungen Anteil in % Fachliteratur 92 kollegialer Austausch 88 spezielle Fortbildungen 76 Kita-Fachberatung 32 gültige Antworten n = 62 Tab. 5.3.2-5: Überblick über didaktische Anregungen zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Themen in Kindergärten des Landkreises Görlitz im Jahr 2011 Quelle: Landkreis Görlitz, Servicestelle Bildung 2012 Des Weiteren wurden die Kindergärten befragt, welche expliziten Aktivitäten sie zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Themen nutzen. Einen Überblick über die Antworten gibt Tabelle 5.3.2-6. explizite Aktivitäten zur Themenvermittlung Natur und Ökologie Mensch und Umwelt Technik Energie Wettbewerbe 11 11 1 7 Thementage 25 20 10 15 Ausflüge in Eigenregie 41 34 19 22 Projektarbeit 53 53 26 32 Anzahl gültige Antworten n = 61 Die Kindergärten (Rücklauf) nutzten mehrheitlich Projektarbeit, um naturwissenschaftliche Themen zu vermitteln. Tab. 5.3.2-6: Anzahl der Kindergärten im Landkreis Görlitz mit expliziten Aktivitäten zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Themen im Jahr 2011 Quelle: Landkreis Görlitz, Servicestelle Bildung 2012
178 Lokale Schwerpunktthemen des Bildungssystems im Landkreis Görlitz Zwar variiert je nach naturwissenschaftlichem Thema die Häufigkeit der genutzten expliziten Aktivitäten, es zeichnet sich aber ab, dass die Kindergärten mehrheitlich Projektarbeit sowie Ausflüge in Eigenregie zur Themenvermittlung nutzten. Betrachtet man das Thema Energie genauer, wendeten etwas mehr als 50% der Kindergärten die Projektarbeit als explizite Vermittlungsaktivität an, um den Kindern das Thema Energie nahe zu bringen. Lediglich rund 12% nutzten Wettbewerbe als explizite Vermittlungsform. Die Kindergärten (Rücklauf) nutzten auch implizite Methoden für die Themenvermittlung. In Bezug auf das Thema Energie bieten sich auch implizite Wege zur Themenvermittlung an. Fast alle Kindergärten (98%) gaben an, implizite Methoden zu nutzen, wobei hier die Methode Mülltrennung von 98% der Kindergärten verwendet wurde. Einen Überblick über weitere implizite Energiebildungsaktivitäten gibt Tabelle 5.3.2-7. implizite Vermittlungsmethode Anteil der Kindergärten in % Markierung Steckdosen 23 Markierung elektronischer Geräte 21 Photovoltaikanlage 7 Pflanzenkläranlage 1 Regenwasser als Brauchwasser 32 Wasserstoptaste 47 Mülltrennung 98 Anzahl gültige Antworten n = 68 Tab. 5.3.2-7: Implizite Methoden zur Vermittlung des Themas Energie in Kindergärten des Landkreises Görlitz im Jahr 2011 Quelle: Landkreis Görlitz, Servicestelle Bildung 2012 Begriffsverständnis Energie Das Verständnis des Begriffs Energie wurde über Unterthemen abgefragt. Auf die Frage, welche Themen die Kindergärten behandeln, wenn sie das Thema Energie vermitteln, gaben 92% an, sich mit Energiequellen zu beschäftigen (vgl. Tab. 5.3.2-8). Explizit mit erneuerbaren Energiequellen setzten sich 12% der befragten Kindergärten auseinander. Weitere wichtige Themen sind das Energie Sparen und die Energie des Menschen, zirka 70% der Kindergärten beschäftigten sich mit diesen.
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
6 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- un
8 Inhaltsverzeichnis 5.3.2 Energieb
10 Abb. 4.2-10 Pädagogisches Perso
12 Tab. 5.3.1-4 Lehrkräfte für Na
14 Einführung 1.1 Bildungsmonitori
16 Einführung Einen sind die jewei
18 Methodisches Herangehen 2.1 Mode
20 Methodisches Herangehen 2.2.2 Da
22 Methodisches Herangehen Die im 1
24 Soziodemografische Rahmenbedingu
26 Soziodemografische Rahmenbedingu
28 Soziodemografische Rahmenbedingu
30 Soziodemografische Rahmenbedingu
32 Soziodemografische Rahmenbedingu
34 Soziodemografische Rahmenbedingu
36 Soziodemografische Rahmenbedingu
38 Soziodemografische Rahmenbedingu
40
42 Bildungsetappen des Lebenslangen
44 Bildungsetappen des Lebenslangen
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124 Bildungsetappen des Lebenslange
126 Bildungsetappen des Lebenslange
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
Anlagen 229 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
Anlagen 233 Jahr 1) 2) insgesamt Da
Anlagen 235 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
Anlagen 241 Jahr sv-pflichtig A B -
Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
Anlagen 247 Jahr betreute Kinder 3)
Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
Anlagen 251 Untersuchungsjahr mit U
Anlagen 253 Einschulungsjahr Unters
Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 257 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 269 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
Anlagen 279 Schuljahr insgesamt Vol
Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 283 Schuljahr 2000/ 2001 20
Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
Anlagen 287 Wintersemester 2000/200
Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 297 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
Bildnachweise Umschlag vorn: © con
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