20 Methodisches Herangehen 2.2.2 Datenquellen Der 1. Bildungsbericht 2012 des Landkreises Görlitz wurde 2011/2012 unter Hinzuziehen verschiedener Datenquellen erarbeitet, wobei sich die Angaben überwiegend auf das Jahr 2010 beziehen. Größtenteils fanden die Kennzahlen des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen Beachtung. Aber auch die amtlichen Daten des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus wurden in die Darstellung aufgenommen. Anwendung fanden weiterhin die amtlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sowie Zuarbeiten des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Ebenso relevant sind die im Landkreis Görlitz vorliegenden Daten der verschiedenen Fachplanungen. So stammen die abgebildeten Kennziffern aus dem Gesundheitsamt, der Stabsstelle Integrierte Sozialplanung und dem Schulund Sportamt. Daneben erfolgte die Datengenese durch Recherchen im Internet, beispielhaft genannt seien an dieser Stelle der Onlineauftritt der Deutschen Bibliotheksstatistik und diverse Onlineplattformen zum deutschen Museumswesen. Nicht zuletzt wurden auch eigene Erhebungen durchgeführt. Dies betrifft vor allem die Abschnitte des Bildungsberichtes, die sich mit den lokalen Schwerpunktthemen Bildungsberatung, nachbarsprachige Bildung und Energiebildung befassen. Die Kennziffern im Bereich des Themas Berufsorientierung und Gestaltung des Übergangs Schule-Beruf erhob zudem das Projektteam „Zukunft Görlitz“ im Rahmen des Bundesprogramms „Perspektive Berufsabschluss“. Die verschiedenen Einrichtungen, deren Daten für die Bildungsberichterstattung herangezogen wurden, arbeiten mit jeweils unterschiedlichen Stichtagen und Erhebungszeiträumen, sodass die Bezugszeiträume mitunter voneinander abweichen. 2.2.3 Einbeziehung der Fachplanungen des Landkreises Im Landkreis Görlitz haben sich in den letzten Jahren verschiedene Planungsund Berichtssysteme etabliert, die jeweils spezifische Teilbereiche des Bildungswesens bearbeiten. Hierzu gehören zum Beispiel der Kindertagesstättenbedarfsplan und der Schulnetzplan. Der 1. Bildungsbericht 2012 des Landkreises Görlitz soll der Auftakt zu einer künftig regelmäßigen Bildungsberichterstattung über alle Bereiche des Lebenslangen Lernens hinweg sein und berücksichtigt daher eine Reihe der bislang publizierten Berichtssysteme. Um dies zu gewährleisten, ist eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung aller Fachplanungen unabdingbar. Aus diesem Grund wurde die Etablierung eines Bildungsmonitorings vor Ort von Beginn an mit der strategischen Neuausrichtung des Landkreises verknüpft. Infolge der im August 2008 verabschiedeten Kreisgebietsreform erarbeitet der Landkreis Görlitz derzeit eine Strategie, um seine zukunftsorientierte Ausrichtung unter Berücksichtigung aller Belange aus den Aktionsräumen Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt und Politik zu sichern. Folgerichtig spielt auch das Bildungsthema eine essentielle Rolle und wird durch die Integration des Bildungsmonitorings in die Gesamtstrategie des Landkreises nachhaltig in den Verwaltungsstrukturen verankert. Diese zukunftsorientierte Ausrichtung zeigt sich unter anderem in der gemeinsamen Entwicklung von dynamischen Instrumenten und deren künftiger Nutzung.
Methodisches Herangehen 21 Der vorliegende Bildungsbericht bezieht sich auf die innerhalb des „Rahmenplan Integrierte Sozialplanung im Landkreis Görlitz“ 16 entwickelte räumliche Gliederung des Landkreises in Planungsräume. Im Sinne der Orientierung an den Lebenswelten und Sozialräumen der Bürger wurde die Region in fünf Planungsräume unterteilt, „die über eine einheitliche Struktur der Gewährleistung sozialer Grundversorgung verbunden sind“ 17 und damit Bezugsgrößen bieten, um eine kleinräumige Planung und deren Umsetzung durchzuführen. Während die ehemalige Kreisfreie Stadt Görlitz einen eigenen Planungsraum darstellt, bestehen die übrigen jeweils aus einer Großen Kreisstadt als zentralem Anlaufpunkt und einem größeren ländlich geprägten Raum. Eine grafische Darstellung dieser Planungsräume ist in der Abbildung A1-Abb. 2.2-1 einsehbar. 2.3 Aufbau des Bildungsberichtes Die Struktur des 1. Bildungsberichtes 2012 des Landkreises Görlitz ist angelehnt an die bisher publizierten Bildungsberichte auf nationaler beziehungsweise kommunaler Ebene in Deutschland. Eine wesentliche Grundlage für die inhaltliche Ausgestaltung stellt zudem der bereits erwähnte Anwendungsleitfaden dar. Zu Beginn wurde bereits eine allgemeine Einführung in die Themen „Bildungsmonitoring“ und „Bildungsberichterstattung“ (Kapitel 1) sowie Hinweise zum methodischen Herangehen bei der Erstellung dieses Bildungsberichtes (Kapitel 2) gegeben. Kapitel 3 beschreibt die soziodemografischen Rahmenbedingungen für Bildung im Landkreis Görlitz. Hierzu zählen die demografische, sozialräumliche und wirtschaftliche Entwicklung der Region. Den Hauptteil des Bildungsberichtes stellt Kapitel 4 dar. Relevante Basisdaten zum Bildungsgeschehen vor Ort werden hier, aufgeschlüsselt nach Bildungsphasen und Bildungsübergängen, indikatorengestützt dargestellt. Im sich anschließenden Kapitel 5 werden im Kontext ausgewählter Indikatoren die lokalen Schwerpunktthemen des Landkreises Görlitz - Nachbarsprachige Bildung, Energiebildung und Gestaltung des Übergangs Schule- Beruf - dargestellt. Den Abschluss stellt Kapitel 6 dar, das den bisherigen Prozess der Bildungsberichterstattung im Landkreises Görlitz zusammenfasst und für denselben einen perspektivischen Blick in die Zukunft gibt. In den Kapiteln 3 bis 5 sind weiterhin Kernaussagen verankert. Diese befinden sich jeweils am äußeren Seitenrand und fassen die wesentlichen Erkenntnisse der einzelnen Unterkapitel zusammen. Sofern keine zeitliche Einordnung angegeben ist, beziehen sich die Kernaussagen auf den aktuellen Stand von 2010 beziehungsweise auf den im entsprechenden Unterkapitel beschriebenen Zeitraum, in den meisten Fällen umfasst dieser die Jahre 2000 bis 2010 oder die Schuljahre 2000/2001 bis 2010/2011. Der räumliche Bezugsrahmen ist, wenn nicht explizit benannt, der Landkreis Görlitz. 16 vgl. Landkreis Görlitz (Hrsg.) 2010a 17 Landkreis Görlitz (Hrsg.) 2010a, S. 16
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Fazit und Ausblick 207 Dadurch wird
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Anlagen 213 Rohne Mulkwitz Schleife
Anlagen 215 A1-Abb. 3.3-2: Anzahl d
Anlagen 217 A1-Abb. 4.1-5: Anteil d
Anlagen 219 A1-Abb. 4.2-11: Verteil
Anlagen 221 N
Anlagen 223 N
Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
Anlagen 229 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
Anlagen 233 Jahr 1) 2) insgesamt Da
Anlagen 235 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
Anlagen 241 Jahr sv-pflichtig A B -
Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
Anlagen 247 Jahr betreute Kinder 3)
Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
Anlagen 251 Untersuchungsjahr mit U
Anlagen 253 Einschulungsjahr Unters
Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 257 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 269 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
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Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
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Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
Anlagen 287 Wintersemester 2000/200
Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 297 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
Bildnachweise Umschlag vorn: © con
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