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206 Fazit und Ausblick Durch seine Beteiligung am Bundesprogramm LernenvorOrt rückte der Landkreis Görlitz das Lebenslange Lernen in den Fokus seiner strategischen Ausrichtung. Mit der Zielstellung, allen Bürgerinnen und Bürgern erfolgreiche Bildungsbiografien durch ein abgestimmtes Bildungssystem vor Ort zu ermöglichen, wurde der Impuls gesetzt, Bildung im ganzheitlichen Sinne zu betrachten und nicht mehr nur die verschiedenen Bildungsetappen unabhängig voneinander zu beleuchten. Besonders den Übergängen zwischen den einzelnen Phasen des Lebenslangen Lernens wird dadurch eine erhöhte Bedeutung beigemessen. Stimmige und durchgängige Bildungsbiografien ohne Brüche sollen einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung des Landkreises leisten. Mit dem 1. Bildungsbericht 2012 des Landkreises Görlitz liegt dafür nun erstmalig ein datenbasiertes Steuerungsinstrument für Politik, Verwaltung und alle regionalen Bildungsakteure vor, das die Situation für das Lernen im Lebenslauf im Landkreis Görlitz transparent macht und Rückschlüsse auf die Qualität der Bildung vor Ort zulässt, Ressourcen herausarbeitet, aber auch Problemlagen aufzeigt. Gleichzeitig wurde mit der Erarbeitung des 1. Bildungsberichtes der Grundstein für eine kontinuierliche Bildungsberichterstattung gelegt und ein Bildungsmonitoring etabliert, das in die Entwicklung einer Gesamtstrategie für den Landkreis Görlitz eingebettet ist. Im Zuge der Kreisgebietsreform 2008 aus den Landkreisen Löbau-Zittau, dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und der Kreisfreien Stadt Görlitz hervorgegangen, wird der neue Landkreis durch diesen strategischen Prozess bei seinem Zusammenwachsen unterstützt. Unter Einbezug aller relevanten Fachplanungen und Konzepte wird die Strategieentwicklung vom Amt für Kreisentwicklung begleitet, um eine abgestimmte, zukunftsorientierte Ausrichtung des Landkreises zu sichern. Um fortlaufend die Aktualität zu gewährleisten, wurde sie als dynamischer Prozess installiert, der ein kontinuierliches Monitoring erfordert. Der vorliegende 1. Bildungsbericht 2012 des Landkreises Görlitz ist dabei ein wichtiger Meilenstein für die mit der Gesamtstrategie abgestimmte strategische Bildungsplanung des Landkreises, die sich insbesondere auch in den regionalen Bildungsthemen Energiebildung, Regionales Übergangsmanagement am Übergang Schule-Beruf sowie nachbarsprachige Bildung widerspiegelt. Mit dem Auftrag an die Bildungsberichterstattung, ein transparentes wertneutrales Abbild der Bildungssituation vor Ort zu schaffen, ist auch der Anspruch verbunden, die erhobenen Daten einer zielgerichteten bildungspolitischen Steuerung zuzuführen. Auf der Grundlage des 1. Bildungsberichtes werden im nächsten Schritt ab Oktober 2012 in einem bildungsbereichsübergreifenden Abstimmungs- und Beteiligungsprozess Handlungsempfehlungen erarbeitet und konkrete Maßnahmen zur Bildungssteuerung abgeleitet. Das Regionale Bildungsforum des Landkreises Görlitz wird diesen Prozess aktiv mitgestalten und begleiten. Aktuell werden sich aus dem 1. Bildungsbericht auch Fragestellungen ableiten, die eine vertiefende Datengenese - zum Beispiel auf kommunaler Ebene - oder neue Schwerpunktsetzungen in der Bildungsberichterstattung erfordern. Diese fließen in den Prozess der Fortschreibung des Bildungsberichtes ebenso ein wie in die fortlaufende Abstimmung mit der Gesamtstrategieentwicklung des Landkreises und mit den Fachplanungen der einzelnen bildungsrelevanten Ressorts.
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
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Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
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Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
Anlagen 279 Schuljahr insgesamt Vol
Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
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Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
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Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
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Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
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