24 Soziodemografische Rahmenbedingungen und Grundinformationen für die Bildung im Landkreis Görlitz Da das Bildungswesen in gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen eingebettet ist, werden die Bildungsbiografien der Bürger von verschiedenen Rahmenbedingungen beeinflusst. Zu diesen zählt unter anderem die demografische Entwicklung, da beispielsweise die Anzahl und das Alter der Bürger den Bedarf an regionalen Bildungsangeboten entscheidend beeinflussen. Weiterhin ist auch die sozialräumliche Ausgangssituation vor Ort bedeutsam, zum Beispiel für die Schaffung gleicher Bildungschancen für alle Bürger - unabhängig von deren Lebenslage. Um eine der aktuellen und künftigen Situation angemessene Bildungsplanung zu gewährleisten, ist das Wissen um die nachfolgend betrachteten Einflussfaktoren grundlegend. 3.1 Geografische Einordnung des Landkreises Görlitz Der Landkreis Görlitz mit seiner Lage im Dreiländereck zu der Republik Polen und der Tschechischen Republik und existiert in seiner gegenwärtigen Struktur seit der Kreisgebietsreform 2008 18 . Es handelt sich um eine Gebietskörperschaft, die aus 43 Gemeinden und 14 Städten besteht (vgl. Abb. 3.1-1). 19 Mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 85 Kilometern und einer Ost-West-Ausdehnung von etwa 30 Kilometern nimmt der Kreis etwa 11% der Fläche Sachsens ein und ist somit der drittgrößte Landkreis im Freistaat. Er besteht zu 10% aus Siedlungs- und Verkehrsfläche, zu 46% aus Landwirtschaftsfläche, zu 35% aus Wald und zu 8% aus sonstigen Flächen. Die Region erfährt eine landschaftliche Veränderung von Norden Richtung Süden. Der Norden ist relativ flach und wird vor allem vom Oberlausitzer Bergbaurevier und der waldreichen Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft geprägt. Im Süden hingegen steigt die Landschaft stetig an, um in das Oberlausitzer Gefilde, die Östliche Oberlausitz und das Oberlausitzer Bergland überzugehen. 20 Die große Fläche ist für den Landkreis Görlitz als Bildungsstandort zum Beispiel dahingehend von Interesse, als dass sie sich auf die Verteilung der Bildungseinrichtungen auswirkt. Der Landkreis muss eine wohnortnahe Versorgung der Bürger mit Bildungsangeboten gewährleisten. So steht die Verteilung der Schulstandorte zum Beispiel in einem engen Zusammenhang mit der Organisation der Schülerbeförderung. Weiterhin muss allen Bürgern, unabhängig von deren Wohnort, der Zugang zu Bildungsangeboten möglich sein. Dies spiegelt sich zum Beispiel in einer ausgewogenen Verteilung der Mittelschulen und Gymnasien wider, die den Schülern die Möglichkeit gibt, unbeeinflusst von äußeren Rahmenbedingungen - wie etwa einem sehr langen Schulweg - die Wahl der weiterführenden Schulform zu treffen. Die grenznahe Lage des Landkreises Görlitz zur Republik Polen und der Tschechischen Republik wirkt sich außerdem durchaus auf die Bildungsschwerpunktthemen in der Region aus. Somit kommt dem Erwerb der Nachbarsprachen eine besondere Bedeutung zu. Es gibt eine Reihe von Kindertageseinrichtungen und Schulen, die nach einem bilingualen Konzept arbeiten und damit der Bildungsbiografie der Lernenden schon frühzeitig bestimmte Ressourcen zugrunde legen. 18 Es erfolgte ein Zusammenschluss des ehemaligen Niederschlesischen Oberlausitzkreises und des Landkreises Löbau-Zittau sowie der Kreisfreien Stadt Görlitz. 19 Gebietsstand 2012 20 vgl. Landratsamt Landkreis Görlitz (Hrsg.) 2009, S. 6
Soziodemografische Rahmenbedingungen und Grundinformationen für die Bildung im Landkreis Görlitz 25 Abb. 3.1-1: Landkreis Görlitz, Gebietsstand 01.01.2011 Quelle: Landkreis Görlitz, Amt für Kreisentwicklung 2012
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169 5.3.1.4 Zusammenfassung Grunds
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Fazit und Ausblick 207 Dadurch wird
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Anlagen 213 Rohne Mulkwitz Schleife
Anlagen 215 A1-Abb. 3.3-2: Anzahl d
Anlagen 217 A1-Abb. 4.1-5: Anteil d
Anlagen 219 A1-Abb. 4.2-11: Verteil
Anlagen 221 N
Anlagen 223 N
Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
Anlagen 229 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
Anlagen 233 Jahr 1) 2) insgesamt Da
Anlagen 235 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
Anlagen 241 Jahr sv-pflichtig A B -
Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
Anlagen 247 Jahr betreute Kinder 3)
Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
Anlagen 251 Untersuchungsjahr mit U
Anlagen 253 Einschulungsjahr Unters
Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 257 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
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Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
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Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
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Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
Anlagen 287 Wintersemester 2000/200
Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 297 Kommune Einrichtungsnam
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Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
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