72 Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz Grundschulen Der Grundschule wird per Gesetz 75 die Aufgabe zuteil, alle Schüler in den Klassenstufen eins bis vier, ausgehend von den individuellen Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen unter Einbeziehung von Elementen des spielerischen und kreativen Lernens, zu weiterführenden Bildungsgängen zu führen und dabei die entsprechenden Voraussetzungen für die Entwicklung notwendiger Kompetenzen zu schaffen. Damit erfolgt ein Aufbau auf die im Rahmen der Frühkindlichen Bildung erworbenen Kenntnisse und erreichten Entwicklungsstände. Im Schuljahr 2010/2011 wurden im Landkreis Görlitz 53 Grundschulen in öffentlicher und sieben in freier Trägerschaft geführt. Die Abbildung 4.2-1 zeigt, dass diese Grundschulstandorte eine ausgewogene regionale Verteilung aufwiesen, wobei in den dicht besiedelten Planungsräumen 3 (Görlitz), 4 (Löbau) und 5 (Zittau) mehr und dichter beieinander liegende Einrichtungen verortet waren. Die Grundschulen in freier Trägerschaft befanden sich in den einwohnerstarken Städten Görlitz, Löbau, Ebersbach-Neugersdorf und Zittau sowie in Ostritz. Mittelschulen Diese Schulart soll in den Klassenstufen fünf bis neun beziehungsweise zehn durch die Vermittlung allgemeiner und berufsvorbereitender Bildung die Voraussetzungen für eine berufliche Qualifizierung schaffen. 76 Die Mittelschule ist eine differenzierte Schulart und gliedert sich in einen Hauptschulbildungsgang und einen Realschulbildungsgang. Entsprechend der ab der Klassenstufe sieben auf Leistungsentwicklung und Abschlüsse bezogenen Differenzierung erwerben die Schüler nach der Klassenstufe neun den Hauptschulabschluss, wobei auch der Erwerb des qualifizierenden Hauptschulabschlusses möglich ist, und mit erfolgreichem Besuch und Abschluss der Klassenstufe zehn den Realschulabschluss. Ein Wechsel vom Hauptschulbildungsgang in den Realschulbildungsgang ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. 2010/2011 wurden im Landkreis Görlitz über 22 Mittelschulen in öffentlicher und vier in freier Trägerschaft geführt, welche sehr gleichmäßig über die Kreisfläche verteilt, jedoch, analog den Grundschulen, quantitativ stärker im südlichen Landkreis verortet waren (vgl. Abb. 4.2-2). Die Einrichtungen in freier Trägerschaft befanden sich sowohl im Norden (Gemeinde Boxberg/O.L., Gemeinde Rietschen) als auch im Süden (Stadt Ostritz, Stadt Zittau) des Landkreises. Gymnasien Im Gymnasium erfolgt eine Unterteilung in die Sekundarstufen I und II. Stufe I endet mit Abschluss der Klasse zehn und ist mit dem Erwerb eines dem Realschulabschluss gleichgestellten Schulabschlusses verbunden. Stufe II umfasst die Klassenstufen elf und zwölf und vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung. Sie endet mit Erlangen der allgemeinen Hochschulreife, die den Zugang zu einem Hochschulstudium gewährleistet. 77 Das Gymnasium schafft weiterhin die Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung. 75 vgl. § 5 SchulG 76 vgl. § 6 SchulG 77 vgl. § 7 SchulG
Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz 73 Im Landkreis Görlitz waren im Jahr 2010/2011 sieben Gymnasien in öffentlicher und zwei in freier Trägerschaft vertreten. Die regionale Verteilung der Schulen entsprach der der übrigen Schularten (vgl. Abb. 4.2-2). Im südlichen Landkreis befanden sich demnach mehr Einrichtungen, wobei hier auch die freien Gymnasien verortet waren. Allgemeinbildende Förderschulen Gemäß § 13 SchulG werden in allgemeinbildenden Förderschulen Schüler betreut, die aufgrund einer Beeinträchtigung physischer oder psychischer Funktionen in anderen allgemeinbildenden Schulen nicht hinreichend integriert werden können. Die Förderschultypen werden unterteilt nach den Bereichen der Beeinträchtigung der Schüler. 78 Hinsichtlich der allgemeinbildenden Förderschulen gab es im Landkreis Görlitz 2010/2011 zehn Einrichtungen in öffentlicher und drei in freier Trägerschaft. Auch bei dieser Schulart befand sich der Großteil der Schulen im Süden des Landkreises (vgl. Abb. 4.2-3). 2010/2011 waren 12% der allgemeinbildenden Schulen Förderschulen. 78 vgl. § 13 Abs. 1 SchulG
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
6 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- un
8 Inhaltsverzeichnis 5.3.2 Energieb
10 Abb. 4.2-10 Pädagogisches Perso
12 Tab. 5.3.1-4 Lehrkräfte für Na
14 Einführung 1.1 Bildungsmonitori
16 Einführung Einen sind die jewei
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20 Methodisches Herangehen 2.2.2 Da
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169 5.3.1.4 Zusammenfassung Grunds
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Fazit und Ausblick 207 Dadurch wird
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Anlagen 211 Kompetenzerwerb
Anlagen 213 Rohne Mulkwitz Schleife
Anlagen 215 A1-Abb. 3.3-2: Anzahl d
Anlagen 217 A1-Abb. 4.1-5: Anteil d
Anlagen 219 A1-Abb. 4.2-11: Verteil
Anlagen 221 N
Anlagen 223 N
Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
Anlagen 229 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
Anlagen 233 Jahr 1) 2) insgesamt Da
Anlagen 235 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
Anlagen 241 Jahr sv-pflichtig A B -
Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
Anlagen 247 Jahr betreute Kinder 3)
Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
Anlagen 251 Untersuchungsjahr mit U
Anlagen 253 Einschulungsjahr Unters
Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 257 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
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Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
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Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
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Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
Anlagen 287 Wintersemester 2000/200
Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 297 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
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