76 Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz N Abb. 4.2-3: Allgemeinbildende Förderschulen im Landkreis Görlitz 2010/2011 Quelle: Landkreis Görlitz, Amt für Kreisentwicklung 2012
Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz 77 Zügigkeit der allgemeinbildenden Schulen Die Zügigkeit der allgemeinbildenden Schulen ist ausschlaggebend für die Standortsicherheit der einzelnen Einrichtungen. Je geringer die Zahl der Klassenstufen pro Jahrgang ist, desto schwieriger wird es, den Schülern ein angemessenes Bildungsangebot zu gewährleisten. 79 Dem Landkreis als Schulträger und in seiner Zuständigkeit für die Schulnetzplanung und die Schülerbeförderung 80 wird demnach die Aufgabe zuteil, Maßnahmen zur Standortsicherung einzuleiten oder mögliche Alternativen vorzuhalten. Das Ziel ist es, unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Ressourcen, eine möglichst wohnortnahe Versorgung mit einem entsprechenden Bildungsangebot zu gewährleisten, wobei die Mindestzügigkeit 81 der einzelnen Schularten gesetzlich geregelt ist. 82 Die Problematik steht in engem Zusammenhang mit den massiv sinkenden Schülerzahlen. Laut Prognose wird sich die Zügigkeit der Grundschulen im Landkreis Görlitz verringern. Eine Übersicht der allgemeinbildenden Schulen nach ihrer Zügigkeit auf Ebene der kreisangehörigen Städte und Gemeinden findet sich in Tabelle A2-Tab. 4.1-3. Die Daten beziehen sich auf das Schuljahr 2009/2010 und stammen aus dem aktuellen, vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus genehmigten, Schulnetzplan des Landkreises Görlitz. 83 Abweichungen zu den Daten des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen erklären sich durch unterschiedliche Erhebungsmethoden und Begriffsverständnisse. Um einen besseren Überblick über die Situation im Landkreis gewinnen zu können, werden die allgemeinbildenden Schulen folgend nach Planungsräumen betrachtet. Bei den Grundschulen wird deutlich, dass der Planungsraum 3 (Görlitz) im Schuljahr 2009/2010 Einrichtungen mit der vergleichsweise höchsten Zügigkeit bereithielt. Der mittel- und langfristigen Prognose nach zu urteilen, wird die Standortsicherheit der Grundschulen in diesem Kreisgebiet auch weiterhin gewährleistet sein, wobei sich die Zügigkeit an den einzelnen Einrichtungen nicht verändern wird. In den übrigen Planungsräumen fanden sich 2009/2010 jahrgangsschwächere Grundschulen. In Planungsraum 1 (Weißwasser/O.L.) und 4 (Löbau) waren die Einrichtungen zu jeweils etwa gleichen Anteilen ein- beziehungsweise ein- bis zweizügig und zweizügig. Während der Prognose zufolge im Planungsraum 1 (Weißwasser/O.L.) fast die Hälfte der Einrichtungen eine Verringerung der Zügigkeit aufweisen wird, wird die Jahrgangsstärke in den Grundschulen des Planungsraums 4 (Löbau) überwiegend gleich bleiben. In den Planungsräumen 2 (Niesky) und 5 (Zittau) war die Zügigkeit der Einrichtungen ebenso annähernd gleich verteilt. Die ein- beziehungsweise ein- bis zweizügigen und zweizügigen Grundschulen machten jeweils einen Anteil von 45% bis 47% aus. Zu etwa 6% bis 9% waren die Einrichtungen zudem dreizügig. Während die Prognose für den Planungsraum 2 (Niesky) auf eine zunehmende Verringerung der Zügigkeit hinweist, sagt die für den Planungsraum 5 (Zittau) eine gleichbleibende Jahrgangsstärke in den Grundschulen voraus. 79 vgl. Statistisches Bundesamt, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2010, S. 110 80 vgl. §§ 23, 23a SchulG 81 vgl. § 4a SchulG 82 vgl. Statistisches Bundesamt, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2010, S. 110 83 Landkreis Görlitz (Hrsg.) 2010b
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
6 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- un
8 Inhaltsverzeichnis 5.3.2 Energieb
10 Abb. 4.2-10 Pädagogisches Perso
12 Tab. 5.3.1-4 Lehrkräfte für Na
14 Einführung 1.1 Bildungsmonitori
16 Einführung Einen sind die jewei
18 Methodisches Herangehen 2.1 Mode
20 Methodisches Herangehen 2.2.2 Da
22 Methodisches Herangehen Die im 1
24 Soziodemografische Rahmenbedingu
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Fazit und Ausblick 207 Dadurch wird
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Anlagen 213 Rohne Mulkwitz Schleife
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Anlagen 217 A1-Abb. 4.1-5: Anteil d
Anlagen 219 A1-Abb. 4.2-11: Verteil
Anlagen 221 N
Anlagen 223 N
Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
Anlagen 229 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
Anlagen 233 Jahr 1) 2) insgesamt Da
Anlagen 235 Jahr 1) 2) insgesamt un
Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
Anlagen 241 Jahr sv-pflichtig A B -
Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
Anlagen 247 Jahr betreute Kinder 3)
Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
Anlagen 251 Untersuchungsjahr mit U
Anlagen 253 Einschulungsjahr Unters
Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 257 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 269 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
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Anlagen 281 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 283 Schuljahr 2000/ 2001 20
Anlagen 285 Hochschulen 2000/2001 2
Anlagen 287 Wintersemester 2000/200
Anlagen 289 Jahr insgesamt Hochschu
Anlagen 291 Anteil eines Programmbe
Anlagen 293 Jahr Teilnahmegebühren
Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 297 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 299 Kommune Einrichtungsnam
Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
Anlagen 303 Fragebogen zur frühen
Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
Anlagen 329 Herzlichen Dank, dass S
Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
Anlagen 335 12. Besuchen Kinder Ihr
Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
Anlagen 339 11. Möchtest du für d
Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
Bildnachweise Umschlag vorn: © con
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