84 Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz Abb. 4.2-10: Pädagogisches Personal nach Beschäftigungsumfang an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Görlitz 2010/2011 Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2011b Die Verteilung der an allgemeinbildenden Schulen tätigen Fachkräfte nach Geschlecht war 2010/2011 tendenziell bei allen Schularten gleich. So stellten mit einem Anteil von 70% bis 93% die Frauen den Großteil der Beschäftigten dar (vgl. A1-Abb. 4.2-11). Besonders hoch war der Anteil der weiblichen Lehrkräfte in Grundschulen und allgemeinbildenden Förderschulen. Grundschulen Seit 2000/2001 ist das Personalvolumen an Grundschulen mit 22% um etwa ein Fünftel gesunken. Diese Entwicklung steht der um 10% rückläufigen Zahl der Grundschüler im gleichen Zeitraum gegenüber. Im Schuljahr 2010/2011 lag das Verhältnis von Lehrkräften zu Schülern demnach bei 1:11. Der Großteil des Personals an Grundschulen war in Teilzeit beschäftigt. Dies betraf 2000/2001 etwa 81% und 2010/2011 etwa 75%. Der Anteil der Beschäftigten in Vollzeitanstellung stieg im gleichen Zeitraum von 14% auf 19%. In beiden Vergleichsjahren war die Quote der stundenweise Beschäftigten mit 4% beziehungsweise 6% am geringsten. Mittelschulen Das Personalvolumen an Mittelschulen ist seit 2000/2001 um 36% zurückgegangen. Demgegenüber sank die Zahl der Mittelschüler um 62%. Im Schuljahr 2010/2011 betreute im Durchschnitt eine Lehrkraft an der Mittelschule rein rechnerisch neun Schüler. Damit einhergehend ergab sich bezüglich des quantitativen Lehrer-Schüler-Verhältnisses eine Änderung von 1:15 (2000/2001) zu 1:9 (2010/2011).
Bildungsetappen des Lebenslangen Lernens im Landkreis Görlitz 85 Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten ist deutlich zugunsten des Anteils der Beschäftigten in Teilzeit gesunken. Während 2000/2001 noch 82% der Lehrkräfte in Vollzeit arbeiteten, waren es 2010/2011 nur noch 41%. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten stieg im betrachteten Zeitraum von 14% auf 54%. Bei den stundenweise Beschäftigten ergab sich eine kaum nennenswerte Steigerung von 4% auf 5%. Gymnasien Die Anzahl der an Gymnasien beschäftigten Lehrkräfte war zwischen den Vergleichsschuljahren um 22% rückläufig. Bei den Gymnasiasten sank die Zahl um 48%. Das rechnerische Verhältnis der Lehrer und Schüler zueinander hat sich im betrachteten Zeitraum somit verbessert. Während 2000/2001 eine Lehrkraft 15 Schüler betreute, lag der Schlüssel 2010/2011 bei 1:10. Wie bei den Grund- und Mittelschulen ging der Trend weg von Vollzeit- und hin zu Teilzeitbeschäftigung. Der Anteil der Vollzeitkräfte in Gymnasien belief sich 2000/2001 noch auf 87%, 2010/2011 nur noch auf 40%. Bei den Teilzeitkräften lag der Anteil bei 27% beziehungsweise 55%. Den geringsten Anteil nahmen in beiden Vergleichsjahren mit 4% und 5% Lehrkräfte mit einer stundenweisen Beschäftigung ein. Allgemeinbildende Förderschulen An allgemeinbildenden Förderschulen war 2010/2011 etwa 10% weniger Personal beschäftigt als 2000/2001. Die Zahl der Schüler ging um 25% zurück. Das Verhältnis von Lehrkräften zu Schülern veränderte sich somit mit einem Schlüssel von 1:7 (2000/2001) beziehungsweise 1:6 (2010/2011) im betrachteten Zeitraum nur geringfügig. Die das Personalvolumen betreffende Entwicklung an den allgemeinbildenden Förderschulen war im betrachteten Zeitraum gegenläufig zu der an den übrigen allgemeinbildenden Schularten. So nahm der Anteil der in Vollzeit Beschäftigten zu, er stieg von 69% auf 74%. Der Anteil der in Teilzeit Beschäftigten hingegen sank von 29% auf 25% ab. Mit jeweils etwa 2% in beiden Vergleichsschuljahren stellten auch bei den allgemeinbildenden Förderschulen die stundenweise Angestellten die kleinste Beschäftigungsgruppe dar.
IMPRESSUM Herausgeber Landkreis Gö
4 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
6 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- un
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10 Abb. 4.2-10 Pädagogisches Perso
12 Tab. 5.3.1-4 Lehrkräfte für Na
14 Einführung 1.1 Bildungsmonitori
16 Einführung Einen sind die jewei
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20 Methodisches Herangehen 2.2.2 Da
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Fazit und Ausblick 207 Dadurch wird
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Anlagen 213 Rohne Mulkwitz Schleife
Anlagen 215 A1-Abb. 3.3-2: Anzahl d
Anlagen 217 A1-Abb. 4.1-5: Anteil d
Anlagen 219 A1-Abb. 4.2-11: Verteil
Anlagen 221 N
Anlagen 223 N
Anlagen 225 7.2 Tabellenverzeichnis
Anlagen 227 A2-Tab. 4.2-16 Anteil d
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Anlagen 231 Kommune Fläche in km 2
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Anlagen 237 Berichtsjahr 1) Haushal
Anlagen 239 Landkreis Görlitz Frei
Anlagen 241 Jahr sv-pflichtig A B -
Anlagen 243 Kommune Kapazität laut
Anlagen 245 Kommune wohnhafte Kinde
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Anlagen 249 Betreuungszeit betreute
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Anlagen 255 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 257 PR Kommune Einrichtunge
Anlagen 259 Grundschule Mittelschul
Anlagen 261 Grundschule Mittelschul
Anlagen 263 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 265 Schuljahr Schulartwechs
Anlagen 267 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 269 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 271 Schuljahr 1) 2000/2001
Anlagen 273 Schuljahr 2000/2001 200
Anlagen 275 Schuljahr Duale Ausbild
Anlagen 277 Schuljahr 2004/2005 200
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Anlagen 295 Kommune Einrichtungsnam
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Anlagen 301 7.3 Sonstige Dokumente
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Anlagen 305 Aktivität (2) eigenes
Anlagen 307 Gibt es gemeinsame gren
Anlagen 309 wenn ja, bitte kurze Er
Anlagen 311 Fragebogen zur frühen
Anlagen 313 10. Wer vermittelt die
Anlagen 315 Sonstige: (bitte nenn
Anlagen 317 Fragebogen zur Energieb
Anlagen 319 sonstiges (bitte nenne
Anlagen 321 1B.5. Aus welchen Kinde
Anlagen 323 2. Nachmittagsangebote:
Anlagen 325 2A Fragen zu Angeboten
Anlagen 327 2B.4. Werden die Vorken
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Anlagen 331 Fragebogen zur nachbars
Anlagen 333 5. Wie bewerten Sie die
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Anlagen 337 Fragebogen für Schüle
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Anlagen 341 Interviewleitfaden für
Anlagen 343 I Fragen zum Unternehme
Anlagen 345 IV Ausbildung 10. Bilde
Anlagen 347 Teilnahme an der Woche
Anlagen 349 7.4 Literaturverzeichni
Anlagen 351 Leuchtpol Regionalbüro
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