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Auswertung der Befragung

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Auswertung der Befragung von Schülern an Förder- und Oberschulen des Landkreises Görlitz zur Berufsorientierung, Berufswahl und beruflichen Zukunft

Die Mädchen schätzen

Die Mädchen schätzen ihre Leistungen deutlich besser ein als die Jungen. Über 65% der Mädchen aber nur 53% der Jungen sehen sich als gute bzw. sehr gute Schüler. Abbildung 3: Einschätzung schulischer Leistungen nach Geschlecht (Mädchen n=486, Jungen n= 505) 4.1.2 Berufstätigkeit der Eltern Rund drei Viertel aller Befragten leben in einer Familie, in der beide Elternteile erwerbstätig sind. Lediglich drei Prozent gaben an, dass beide Elternteile arbeitslos sind. Das sind in absoluten Zahlen 33 Schüler. Abbildung 4: Berufstätigkeit der Eltern, alle Teilnehmer, n=982 4.1.3 Bist du Mitglied in einem Verein? Eine aktive Freizeitgestaltung, idealerweise über organisierte Strukturen wie im Verein, gelten landläufig als gute Vorbereitung junger Menschen auf das Berufsleben. Insbesondere bei der Teamfähigkeit sehen Personalverantwortliche diesen Zusammenhang. Wir wollten wissen, wie viele der Schüler in Vereinen aktiv sind und ob Zusammenhänge zwischen diesen Aktivitäten und den beruflichen Zielen erkennbar sind. Knapp zwei Drittel der befragten Schüler gaben an, Mitglied in einem Verein zu sein. Ob und welche Auswirkungen dies auf die Einschätzung der Region und die beruflichen Ziele hat, wird in den entsprechenden Fragen thematisiert. 8

Abbildung 5: Mitgliedschaft im Verein, Gesamt (n=981) Einen Zusammenhang gibt es zwischen der sozialen Herkunft und den Vereinsaktivitäten. So sind Kinder aus Haushalten, in denen beide Eltern erwerbstätig sind, zu fast 67 Prozent in Vereinen vertreten. Bei Familien, in denen Arbeitslosigkeit herrscht, liegt der Wert um rund 20 Prozentpunkte niedriger. Abbildung 6: Anteile Vereinsmitgliedschaft nach sozialer Herkunft in % 4.2 FRAGEN ZU DEINER ZUKUNFT 4.2.1 Mit welchem Schulabschluss wirst du vermutlich die Schule verlassen? Knapp drei Viertel der Befragten streben den Realschulabschluss an (74%). Weitere 13 Prozent werden die Schule mit einem Hauptschulabschluss bzw. qualifizierenden Hauptschulabschluss verlassen. Acht Prozent gaben an, die Schulausbildung ohne Abschluss zu beenden bzw. als höchste Qualifikation das Abschlusszeugnis der 9. Klasse der Förderschule zu erhalten. Das (Fach-)Abitur haben fünf Prozent als Ziel. 9

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