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Beteiligungsbericht des Landkreises Görlitz

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Der vorliegende Beteiligungsbericht des Landkreises Görlitz dient der Information der Mitglieder des Kreistages und der interessierten Einwohnerschaft des Kreises über die Beteiligungsverhältnisse, die Zusammensetzung der Organe sowie die Erfüllung des öffentlichen Zwecks der kommunalen Beteiligungen.

II. Daten und Kennzahlen

II. Daten und Kennzahlen Abschnitt I: Bilanz BILANZ AKTIVA (in TEUR) PLAN IST 2022 2022 2021 2020 Anlagevermögen 6.581,2 41% 5.463,0 32% 5.575,9 33% 5.358,3 33% Immaterielles Vermögen 161,2 156,5 161,2 210,6 Sachanlagen 6.395,0 5.281,5 5.389,7 5.034,0 Finanzanlagen 25,0 25,0 25,0 113,7 Umlaufvermögen 9.268,1 58% 11.366,9 67% 11.174,0 67% 11.014,2 67% Vorräte 154,5 214,4 154,5 190,6 Forderungen / sonst. Vermög. 4.069,3 4.333,6 4.081,3 4.546,4 Wertpapiere / Liquide Mittel 5.044,2 6.818,8 6.938,2 6.277,3 Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten 32,7 0% 21,6 0% 32,7 0% 20,6 0% BILANZSUMME 15.882,0 100% 16.851,4 100% 16.782,6 100% 16.393,2 100% BILANZ PASSIVA (in TEUR) PLAN IST 2022 2022 2021 2020 Eigenkapital 4.347,3 27% 4.857,2 29% 5.162,3 31% 4.424,6 27% Gezeichnetes Kapital 100,0 100,0 100,0 100,0 Rücklagen 3.864,5 4.527,2 3.864,5 3.789,5 Jahres-/ Bilanzergebnis 382,7 230,1 1.197,7 535,1 Rückstellungen 2.239,7 14% 2.198,2 13% 2.233,7 13% 2.338,2 14% Sonderposten 3.676,6 23% 3.717,6 22% 3.784,1 23% 3.222,4 20% Verbindlichkeiten 5.617,3 35% 6.077,4 36% 5.601,5 33% 6.406,8 39% Verbindlichkeiten > 1 Jahr 103,0 68,0 103,0 136,8 Verbindlichkeiten < 1 Jahr 5.514,3 6.009,4 5.498,5 6.270,0 Passiver Rechnungsabgrenzungsposten 1,1 0% 1,1 0% 1,1 0% 1,1 0% BILANZSUMME 15.882,0 100% 16.851,4 100% 16.782,6 100% 16.393,2 100% Abschnitt II: Gewinn- und Verlustrechnung GuV (in TEUR) PLAN IST 2022 2022 2021 2020 Umsatz Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Finanzergebnis Steuern 24.082,0 712,0 24.794,0 5.659,0 16.110,0 867,0 2.836,0 -678,0 -118,0 19,0 23.532,5 1.485,9 25.018,4 5.738,9 15.621,9 854,4 3.084,6 -281,4 4,2 27,7 24.718,8 1.543,8 26.262,5 5.876,0 15.403,1 970,7 3.292,5 720,2 -10,5 47,1 24.355,6 429,5 24.785,1 5.628,2 15.771,5 784,4 2.723,7 -122,7 41,0 35,8 JAHRESERGEBNIS -815,0 -305,0 662,6 -117,6 Abschnitt III: Bilanz- und Leistungskennzahlen Kennzahlen PLAN IST 2022 2022 2021 2020 Vermögenssituation Vermögensstruktur Fremdfinanzierung Anlagendeckung I 41% 49% 122% 32% 49% 157% 33% 47% 160% 33% 53% 143% Kapitalstruktur Eigenkapitalquote 51% 51% 53% 47% Grad der Verschuldung Liquidität 98% 97% 88% 114% Effektivverschuldung kurzfristige Liquidität Rentabilität 0,61 168% 0,53 189% 0,50 203% 0,58 176% Eigenkapitalrentabilität Gesamtkapitalrentabilität -19% -5% -6% -2% 13% 4% -3% -1% Geschäftserfolg Pro-Kopf-Umsatz (EUR) Arbeitsproduktivität 114.458 79.207 81.688 80.382 1,49 1,51 1,60 1,54 95

WIRTSCHAFTSPLAN 2024 Beschluss Aufsichtsratssitzung: Entwurf I. Vorbericht / Erläuterung der einzelnen Pläne (gemäß § 17 SächsEigBVO) Grundlagen für den Wirtschaftsplan 2024 sind die bisherige Geschäftsentwicklung 2023 sowie die derzeitigen Erwartungen für die kommenden Monate inklusive der gesetzlichen Neuregelungen. Für 2024 wird bei sinkenden stationären Fallzahlen (5.190 Fälle; Vj. 5.300 Fälle) mit einem Erlösrückgang (-1.141 T€) gerechnet. Der Anstieg des Landesbasisfallwertes konnte diesen Rückgang nicht kompensieren, die DRG-Erlöse sinken, ebenso wie die Erlös-Zuschläge, Zusatzentgelte und Ausgleiche. Minimal umsatzsteigernd wirken die Pflegeerlöse. Im Bereich der ambulanten Leistungen wird von einem deutlich rückläufigen Niveau (-145 T€) ausgegangen. Die Nutzungsentgelte steigen im Vergleich zum Vorjahr (+135 T€). Die Umsatzerlöse nach § 277 Absatz 1 HGB erfahren im Vergleich zum VorjahreinendeutlichenRückgang(-121T€).DiesresultiertausdemRückgangEinspeisevergütung desBHKW(-17T€),denErträgenaus Arbeitnehmerüberlassung (-58 T€), den Erlösen aus MDK-Prüfungen (-42 T€) und den Erträgen aus sonstigen Hilfsbetrieben, steuerpflichtig (-4 T€). Die Bestandsveränderung wird im Plan nicht angesetzt, da die Überlieger keine planbare Größe darstellen, insofern ist die Abweichung (-53 T€) begründet. Die Zuschüsse sinken deutlich (-370 T€). Hier wirken der Wegfall der Ausgleichszahlung für die Energiekosten (206 T€), während die Zuschüsse aufgrund COVID-19-Quarantäne (-164 T€) komplett entfallen. Die Sonstigen betrieblichen Erträge sinken (-553 T€). Ursächlich hierfür sind die Auflösungen der Rückstellungen für Budgetrisiken und Personal (-483 T€) und periodenfremde Erträge(-61 T€) im Vorjahr.Ebenfalls rückläufig istdie Entwicklung bei den Anderen sonstigen Erträgen(-9T€). Ein deutlicher Rückgang ist bei den Personalkosten (-522 T€) zu erwarten. Der Rückgang geht einher mit der Reduzierung des Stellenplans. Der Aufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe wird um +137 T€ steigen. Dies ist vor allem mit dem deutlichen Rückgang im Bereich des Narkose- und OP-Bedarfs (-92 T€), der Wäschebeschaffung (-4 T€), der Zytostatika (-18 T€), der Blutkonserven (-29 T€) sowie der Haushaltsverbrauchsmittel (-1 T€) zu begründen. Gegenläufig wirkt der Anstieg der Kosten für Wasser, Strom und Gas (+281 T€). Die bezogenen Leistungen steigen deutlich (+420 T€), dies resultiert aus den steigenden Kosten für die Dienstleistungen der Servicegesellschaft desKrankenhausesWeißwasser(+418 T€) und den Aufwendungen fürdiePatienten-undKrankentransporte(+2T€). Die Abschreibungen steigen (+228 T€). Grund hierfür sind die gegenüber dem Vorjahresplan deutlich gestiegenen Investitionskosten. Aufgrund der ausschließlichen Verwendung von Fördermitteln (7.106 T€) ist nur ein sehr geringer Teil der Abschreibungen ergebniswirksam. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen deutlich (+219 T€). Es stehen sich dabei konträre Entwicklungen gegenüber. Einem Anstieg der Umlage nach dem Pflegeberufegesetz (+214 T€) und der Versicherungen für die Mitarbeiterhaftpflicht (+33 T€) steht der Rückgang der periodenfremden Aufwendungen (-28 T€) gegenüber. Es wird derzeit von einem Jahresfehlbetrag in Höhe von -3.026 T€ ausgegangen,dieser soll aufneue Rechnung vorgetragen werden.ZumAusgleich desvorgenannten Fehlbetragesist im Geschäftsjahr2024 zwingend eine Stärkung der Liquidität erforderlich. Diese erfolgt in Höhe von 4,75 Mio. € über ein Darlehen von Seiten des Landkreises Görlitz. Dies führt zu einer Erhöhung der liquiden Mittel, allerdings bleibt die Finanzlage angespannt, sodass derzeit die Rückzahlung der Darlehensbeträge nicht eingeplant werden kann. II. Stellenübersicht (gemäß § 21 SächsEigBVO) GLIEDERUNG NACH BETRIEBSZWEIGEN PLAN 2024 2023 vorgesehene tatsächlich besetzte Stellen Stellen PER 30.06.2023 Ärztlicher Dienst Pflegedienst Med.-techn. Dienst Funktionsdienst Verwaltungsdienst Sonderdienst Sonstiges Personal 36,10 37,60 37,60 41,27 88,00 90,00 90,00 86,63 23,50 23,50 23,50 24,05 33,50 36,50 36,50 36,20 13,00 12,00 12,00 12,32 1,00 1,00 1,00 1,00 0,80 1,00 1,00 0,20 GESAMTANZAHL DER BESCHÄFTIGTEN 195,90 201,60 201,60 201,67 96

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    Sparkassenzweckverband Sparkasse Ob

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    Gegenstand des Zweckverbandes: Der

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    Gegenstand bzw. Zweck des Zweckverb

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