• • • • • • • • • • • • • • • • • • Naturschutzarbeit • • • • • • • • • • • • • nach • • • 1989 • • • • • • • • Saatkrähenprojekte 2002–2004 In den vorangegangenen Jahren waren mehrfach Konflikte durch Saatkrähenkolonien in Zittau aufgetreten. Die Tatsache, dass es in Sachsen ca. 1500 Brutpaare gibt, wovon ca. 750 in Zittau leben, verdeutlicht die hohe Besiedlungsdichte in Zittau. Die Saatkrähen kehren zum Ende des Winters in ihre Brutkolonien zurück. Dort versammeln sie sich in Scharen, um geeignete Brutplätze ausfindig zu machen. Die Brutkolonien liegen meist in unmittelbarer Nähe der Siedlungen. Es kam daher verstärkt zu Lärmbelästigungen, Fraßschäden in der Landwirtschaft oder ähnlichen Problemen. Die von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Löbau-Zittau initiierten Projekte im Zeitraum 2002–2004 beschäftigten sich u.a. mit der näheren Untersuchung der Verhaltensweisen des Saatkrähe (Corvus frugilegus= „Früchte sammelnder Rabe“), Foto: NSZ Gefährdung Sachsen: Rote Liste 3 geschützten Vogels, wie beispielsweise Nahrungsvorlieben, Brutpflege, Raum-Zeit-Verhalten sowie der allgemeinen Tagesaktivität. Es wurden Markierungen vorgenommen, die der Zuordnung sowie der genauen Beobachtung der Saatkrähen im Bereich Zittau und Umgebung dienten. Um ein möglichst breites Spektrum an Beobachtungen und Informationen zu erfassen, war die Mithilfe der Bevölkerung von sehr großer Bedeutung. Im Jahre 2004 wurden 120 Saatkrähen mit weißen Flügelmarken versehen, um Untersuchungen zum Verhalten der Zittauer Saatkrähenpopulation durchführen zu können. Ziel des Projektes war die Erarbeitung eines Managementplanes für die Stadt Zittau Arbeitsschritte: – Bau von Krähenfallen – Fang und Markierung der Vögel – Erfassung der Kolonien und Anfertigung einer Dokumentation – Beobachtung der Kolonien – Kartierung der Aufenthaltsorte – Beobachtungen zur Schadwirkung an gefährdeten landwirtschaftlichen Kulturen – Erarbeitung Infomaterial zur Aufklärung der Bevölkerung 111
112
Bearbeitung: Naturschutzzentrum„Z
Kontakt Landratsamt Görlitz SG Unt
10 Zuhause im Landkreis Görlitz 12
4
Der Landkreis Löbau-Zittau Der Lan
8
1730 Forst- und Jagdordnung der Sec
Auszug der Ansprache von Alexander
1922 Gründung des Internationalen
Die Naturwissenschaftliche Gesellsc
18 Werner Andert am Schlechteberg.
lungsteile an verschiedenen Standor
22 Foto: Dietmar Spittler
1950 Neufestlegung der vorhandenen
Nach 1949 kam es zur Bildung von Fa
28 Landschaftspflegeeinsatz Arbeits
Haase: Zehn Jahre Kulturbund Auszug
NSG Hengstberg Im NSG Hengstberg, F
Aus der Arbeit der „Station Junge
1959 Horstwand an der Nordwand des
1960 „Jonsdorfer Felsenstadt“ e
Die Jonsdorfer Mühlsteinbrüche Im
1962 Kulturspiegel für den Kreis L
1967 „Jonsdorfer Felsenstadt“ u
46 1969 Auszeichnung der Naturschut
1976 Bericht zur Entwicklung des Na
1970 Auszeichnung Naturschutzbeauft
52
1974 Erklärung von Landschaftsteil
Interview mit einem Zeitzeugen Gün
mentiert. Das lag mir nicht so. Ich
Im Gespräch mit Herrn Dietmar Böh
Zur Geschichte der Fachgruppe Ornit
Fachgruppe Ornithologie und Vogelsc
Arbeitseinsatz am Kaltbach Pflanzar
Arbeitseinsatz am Kaltbach Der Kalt
Nach einem Pflanzeinsatz Organisati
haben wir für unseren Ort neben Na
176 Revitalisierungsmaßnahmen am F
Neben eigenen praktischen Naturschu
* Das Forellenflössel wurde im Rah
Landschaft zu informieren und für
Anlage eines grenzübergreifenden d
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer U
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer S
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer M
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer I
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer G
196
(26) Makatsch, W. (1950): Schafft N
(81) Schwanitz, G. (1968): Die „F
(131) Rat des Kreises Löbau, Abtei
(185) Rat des Kreises Zittau, Besch
(238) Dieckhoff, H.-P. (1994): Bota
Dank Wir bedanken uns ganz herzlich
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