• • • • • • • • • • • Artenschutz • • • • • • • • • und • • • Artenschutzprojekte • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Berichte / Projekte zu ausgewählten Arten Uhu (Bubo bubo) Gefährdung Sachsen: Rote Liste 2 stark gefährdet Schutz BRD: streng geschützt Schutz EU: geschützte Art nach Vogelschutz-Richtlinie Schutzmaßnahmen: Die Felsgebiete des Zittauer Gebirges bieten dem Uhu wertvolle Brut- und Lebensräume. Um diesen Arten eine störungsfreie Jungenaufzucht zu ermöglichen, werden die jeweiligen Brutreviere als Horstschutzzone ausgewiesen. In diesen Horstschutzzonen besteht zur Sperrzeit ein Betretungs- und Kletterverbot. Uhu juv. Foto: Archiv des NSZ Die Einhaltung dieser Verbote wird von den Naturschutzbehörden kontrolliert. Lebensraum: Der Uhu bevorzugt Wälder und Felswände, wo er gern auf Felsvorsprüngen oder in Höhlen brütet Interessante Beiträge aus dem Archiv der Unteren Naturschutzbehörde mit Hinweisen zur Bestandssituation im Landkreis Löbau-Zittau V. Kramer (AG Ornithologie Seifhennersdorf): Heimische Greif- oder Raubvögel und Eulen. Dorfspiegel für die Gemeinden Leutersdorf und Seifhennersdorf (1/1957): Beitrag zur Bestandessituation bedrohter Tiere in Sachsen H. Schiemenz „Vom Aussterben bedrohte Tiere Sachsens“, 1969 in „Naturschutzarbeit und naturkundliche Heimatforschung in Sachsen“ „Der Uhu (Bubo bubo) ist bei uns ein Vogel der Mittelgebirge. Im Zittauer Gebirge, wo er 1906 ausgestorben war, wurde er 1946 wieder heimisch, von 1954 bis 1957 sogar mit zwei Paaren. Das erste Paar war bis 1963 vorhanden und erbrachte in dieser Zeit 5 erfolgreiche Bruten. Seit 1964 ist nur noch das Weibchen am Platz. Das zweite Paar hatte in den 4 Jahren seiner Anwesenheit nur einmal Bruterfolg (nach KNOBLOCH, Archiv des ILN).“ H. Knobloch, J. Ebert: Der Uhu in Sachsen. Bestandsentwicklung im Zittauer Gebirge, Sächsische Schweiz, Erzgebirge, Vogtland. Naturschutzarbeit und naturkundliche Heimatforschung in Sachsen, Heft 1/1972. KRAMER (1921/24) schreibt: „Früher war der Uhu ein regelmäßiger Brutvogel im Zittauer Gebirge, besonders am Töpfer. Er soll bis 1906 dort gehorstet haben.“ Ausführlicher über das damalige Vorkommen äußert sich Kurt LOOS in seiner Schrift „Der Uhu in Böhmen“ (1906). Darin heißt es: „Als ausgestorben ist der Uhu dagegen in der Umgebung von Zittau zu betrachten, worüber Ende 123
1905 von den Forstverwaltungen der Stadt Zittau ausführliche Berichte eingegangen sind. Hieraus folgendes: Bei Zittau horsteten früher Uhus am Ameisenberg, einem Revierteil des früheren Olbersdorfer Reviers, ferner im Hartauer und Waltersdorfer Reviere. Die Horste standen 4–5 km voneinander entfernt.“ SZ Artikel von Werner Münster „Nachts ruft der Uhu“ Aus dem Archiv der UNB des Landkreises Görlitz Artikel ohne nähere Bezeichnung 124
Bearbeitung: Naturschutzzentrum„Z
Kontakt Landratsamt Görlitz SG Unt
10 Zuhause im Landkreis Görlitz 12
4
Der Landkreis Löbau-Zittau Der Lan
8
1730 Forst- und Jagdordnung der Sec
Auszug der Ansprache von Alexander
1922 Gründung des Internationalen
Die Naturwissenschaftliche Gesellsc
18 Werner Andert am Schlechteberg.
lungsteile an verschiedenen Standor
22 Foto: Dietmar Spittler
1950 Neufestlegung der vorhandenen
Nach 1949 kam es zur Bildung von Fa
28 Landschaftspflegeeinsatz Arbeits
Haase: Zehn Jahre Kulturbund Auszug
NSG Hengstberg Im NSG Hengstberg, F
Aus der Arbeit der „Station Junge
1959 Horstwand an der Nordwand des
1960 „Jonsdorfer Felsenstadt“ e
Die Jonsdorfer Mühlsteinbrüche Im
1962 Kulturspiegel für den Kreis L
1967 „Jonsdorfer Felsenstadt“ u
46 1969 Auszeichnung der Naturschut
1976 Bericht zur Entwicklung des Na
1970 Auszeichnung Naturschutzbeauft
52
1974 Erklärung von Landschaftsteil
Interview mit einem Zeitzeugen Gün
mentiert. Das lag mir nicht so. Ich
Persönlicher Antrag des Kreisnatur
Konzeption zur Wiederaufforstung de
1983 Aufhebung der Schutzerklärung
Sächsische Zeitung v. 3.4.1987 Die
68
1987 Betreuungs-Pflegevertrag mit H
haben wir für unseren Ort neben Na
176 Revitalisierungsmaßnahmen am F
Neben eigenen praktischen Naturschu
* Das Forellenflössel wurde im Rah
Landschaft zu informieren und für
Anlage eines grenzübergreifenden d
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer U
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer S
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer M
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer I
Name Betreutes Gebiet Artbetreuer G
196
(26) Makatsch, W. (1950): Schafft N
(81) Schwanitz, G. (1968): Die „F
(131) Rat des Kreises Löbau, Abtei
(185) Rat des Kreises Zittau, Besch
(238) Dieckhoff, H.-P. (1994): Bota
Dank Wir bedanken uns ganz herzlich
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