• • • • • • • • • • • • • • • • • • Naturschutzarbeit • • • • • • • • • • • • • nach • • • 1989 • • • • • • • • Etwa 60 ehrenamtliche Mitstreiter engagieren sich für den Naturschutz als Artbearbeiter / Artbetreuer oder als Gebietsbetreuer, die vor Ort Basiswissen sammeln und weitergeben. Eine Teamarbeit im besten Sinne. „Ich sehe mich als Mittler zwischen dem ehrenamtlichen und staatlichen Naturschutz.“ Quelle: Sächsische Zeitung 12.6.1996 Archiv der UNB Landkreis Görlitz, Artikel ohne nähere Bezeichnung 127
1996 / 97 Neue Naturschutzgebiete in Sachsen. In den Jahren 1996 und 1997 sind 26 neue NSG in Sachsen festgesetzt und zwei bereits bestehende NSG erweitert worden. Die absolute Anzahl der NSG erhöhte sich nur um 22, weil im neuen NSG D 93 „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ vier ältere NSG aufgegangen sind. NSG D 93 Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (ca. 13.000 ha, Landkreis Bautzen, Kamenz und Niederschlesischer Oberlausitzkreis – Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet) Großes, aus mehreren Teilflächen bestehendes NSG, das die Zonen 1 und 2 des gleichnamigen Bio sphärenreservates umfasst. Erhalten sind auch die bisherigen NSG D 10 „Auwald und Eisen berg Guttau“, D 14 „Hammerbruch“, D 15 „Tauerwiesen“ und D 74 „Milkeler Moor“. Größere Feuchtgebiete, bes. Teichgruppen, Feuchtgrünland, Brüche und Fließgewässer, wechseln mit Trockenbereichen (Daubaner Heide, kiefernreiche Wälder und Forsten) ab. Im Norden ein Stück Bergbaufolgelandschaft. Kleinflächig Binnendünen und Zwischenmoore. Sehr artenreiche Naturausstattung (siehe Rau und Heyne 1994.) NSG D 87 Hammerlugk (74 ha, Niederschlesischer Oberlausitzkreis – Muskauer Heide) Grundwasser- und staunässebeeinflusster Sanderbereich in anmooriger Niederung des mäandrierenden Floßgrabens. Pfeifengrasreicher Kiefern-Stieleichen-Birkenwald (Molinio-Quercetum), stellenweise mit Sumpfporst, und Erlenbrüche (Iridio-Alnetum) mit Sumpf-Calla und Fieberklee wechseln mit Schilfröhrichten, frischen und feuchten Grünlandgesellschaften ab. Vorkommen von Grauer Skabiose, Wendehals, Kreuzotter und Moorfrosch. NSG D 88 Trebendorfer Tiergarten (201 ha, Niederschlesischer Oberlausitzkreis – Muskauer Heide) Teil der glazial entstandenen Trebendorfer Hochfläche mit beerstrauchreichen Kiefernforsten, die auf grundwassernahen oder vermoorten Standorten in Sumpfporst-Kiefernwald (Ledo-Pinetum), in wechselfeuchten Bereichen oft in Pfeifengras-Eichenmischwälder (Molinio-Quercetum) übergehen. Kleinflächige Grünlandbrache und Teiche. Vorkommen von Dolden-Winterlieb, Bärentraube, Zwergtaucher und Kreuzotter. Quelle: Naturschutzarbeit in Sachsen. 40. Jg. 1998. Friedemann Klenke: Neue Naturschutzgebiete 1996 und 1997. 128
Im Dienste des Artenschutzes Chroni
Kontakt Landratsamt Görlitz Untere
10 Zuhause im Landkreis Gör litz D
4
Der Niederschlesische Oberlausitzkr
8 Titelblatt des ersten Bandes der
1551 „Landesordnung gemeiner Stä
Daten aus der Gründungsgeschichte
1844 Der Totenstein, bekanntester,
In der sehr sorgfältig geführten
1908 Gründung des Landesvereins S
1929 Nach Braeß hat sich der Lande
1933 Die Naturforschende Gesellscha
24 Julia Hammerschmidt: 200 Jahre N
26 Heckenpflanzung, Foto: Hans-Diet
1949 Mit der Entstehung der beiden
ca. 1955 Beginn der Rekultivierungs
Altvater des Naturschutzes um Weiß
Biologielehrer. Durch seine persön
Talsperre Quitzdorf sowie an den be
1962 Dr. Hiebsch, Heinz / Institut
Sein Gegenüber zuckt mit den Schul
1963 Heinz Kubasch, Kreisnaturschut
1965 Arbeitstagung der sächsischen
Eckart Dahlke - ein Leben mit der F
1972 Christian Klouda - übernimmt
50
1971 Deutscher Kulturbund Niesky, K
54 Kiebitz, Flussregenpfeifer und B
56 Senckenberg Museum für Naturkun
1979 Protokoll der Anlaufbesprechun
1978 Schutzmaßnahmen für die vom
1979 Arbeitsplan 1979 - Kreis Görl
1980 Arbeitsprogramm 1980 - Kreis G
66 Quelle: Archivunterlagen UNB Kre
1981 Arbeitsplan - Kreis Görlitz:
1982 Naturschutz-Information an die
1983 Beratung zur Klärung der best
1985 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
Spezialistenlager - eine Form der F
Das Naturschutzzentrum Schloss Nied
Internationales Jugendcamp 1993 Bli
184 Internationales Ökocamp, SZ Ni
Umweltbildung im Biosphärenreserva
188 Chronik der NABU Regionalgruppe
190 Lausitzer Rundschau - online 26
192
Kranich (Grus grus) Gefährdung Sac
Amphibien und Reptilien Im Kreis We
Projekt des Biosphärenreservates P
Kreuzkröte Foto: Kay Sbrzesny Kreu
Der Storchenpapa und seine „Kinde
204 Chronik der NABU Regionalgruppe
206 Chronik der NABU Regionalgruppe
Beispiel Fischaufstiegshilfen (Fisc
210 Pflege- und Instandsetzungsmaß
zu den seltenen Brutvögeln im Bios
Moorveilchen (Viola uliginosa) Gef
216 Exkursion in die Muskauer Heide
Projekte: Berzdorfer See Südlich v
Beispiel Naturschutzkonzeption Land
haus „Blauer Hecht“ in der Nei
Verein Sächsischer Ornithologen e.
NABU-Regionalgruppe Weißwasser Geg
Zum Gedenken an Erwin Jainsch 17.9.
Ökologisches Projekt „Natur auf
Pfarrteiche in Reichenbach Vor …
Neophytenbekämpfung Japanischer Kn
1997 wurden zum Beispiel folgende P
ZOOschule des Naturschutz-Tierparks
NABU-Regionalgruppe Ornithologie Ni
Hans Blümel (28. Februar 1938 - 6.
Förderverein für die Natur der Ob
intensiven Nutzung verschont. Diese
Name Verzeichnis / Betreutes Ehrena
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Hochstein Landeskrone Rotstein Tals
Beschlüsse des Kreistages des Nied
Militzer, M. (1936): Die botanische
Heyne, P. (1994): Probleme der zuk
Verzeichnis verwendeter Abkürzunge
264
Laden...
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