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Chronik der Naturschutzarbeit (Band II)

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Naturschutzarbeit im Niederschlesischen Oberlausitzkreis (NOL)

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• • • • • • • • • • • • • • • • • • Naturschutzarbeit • • • • • • • • • • • • • nach • • • 1989 • • • • • • • • Durch den Braunkohletagebau devastierte Naturschutzgebiete im ehemaligen Kreis Weißwasser NSG Hermannsdorf Schutz seit 11.9.1967 Wegen starker Inanspruchnahme des südlichen Teils des NSG durch den Tagebau Nochten wurde die Verordnung zur Festsetzung des Naturschutzgebietes geändert. Nach der Teilaufhebung vom 23.8.2000 über 145,5 ha verblieb eine Fläche von 21,5 ha weiterhin als Schutzgebiet. Das NSG diente der Erhaltung eines Birkwildbiotops. Durch Störungen und Biotopveränderungen nach mehrfachen starken Waldbränden im Gebiet der Muskauer Heide wurde das Birkhuhn verdrängt und fand im Bereich des NSG einen optimalen Lebensraum. (Foto: Friedhard Förster) NSG Eichberg Schutz seit 30.3.1961 Flächengröße: 2,38 ha Der Schutzstatus des NSG wurde am 3.12.2001 aufgehoben. Das Gebiet sollte ursprünglich in einer Größe von etwa 70 ha zum Schutz eines regionaltypischen Waldgesell schaftskomplexes vom trockenen Kiefern-Trau ben - eichenwald, Fichten-Kie fernwaldgesellschaften bis zum Hochmoor-Kiefernwald ausgewiesen werden. Waldbrände und Bestandesräumungen reduzierten das Schutzgebiet auf eine Restfläche. (Foto: Archiv UNB Landkreis Görlitz) 137

NSG Altteicher Moor und Große Jeseritzen Schutz seit 11.9.1967 (2001 Schutz aufgehoben) Flächengröße: 137,5 ha Das NSG umfasste einen Kiefernbruchwaldkomplex und ein oligotrophes, waldfreies Verlandungshochmoor. Faunistisch war das Moorgebiet über lange Zeit als Lebensraum des Auerhuhnes und des Kranichs bekannt. Die Folgen eines Waldbrandes, der im Jahr 1992 große Teile des NSG vernichtete sowie das Vorrücken des benachbarten Braunkohlentagebaues führten zu intensiven Untersuchungen, um im Fall des Verlustes des NSG Kenntnisse über die revitalisierbaren Moore der Region zu erhalten. NSG Altteicher Moor und Große Jeseritzen Foto: Archiv UNBLandkreis Görlitz Rosmarinheide NSG Große Jeseritzen 1994 Foto: Friedhard Förster 138

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