• • • • • • • • • • • • • • • • • • Naturschutzarbeit • • • • • • • • • • • • • nach • • • 1989 • • • • • • • • Damals begann alles als Forstlehrling des Kriegsjahres 1942 im Forstamt Moritzburg – dem er übrigens in den 1950er Jahren mit seinen Ideen zu einem Wildgehege verhalf, das im Gegensatz zum Forstamt, erweitert und zeitgemäß, noch heute existiert. Vorher aber erwarb er einen der ersten Fachschulabschlüsse der Nachkriegszeit in Tharandt. Und was machte er – er übernahm ein Revier am Neißestrand, im heutigen Rothenburger Ortsteil Steinbach, wo keiner hin wollte. […] Nun läuft ja kaum ein Leben so geradlinig ab, am wenigsten beruflich und schon gar nicht bei den Grünröcken, siehe heutzutage. So hatte auch Siegfried Bruchholz seine Wanderjahre, in denen er nicht nur von Freunden umgeben war. Glücklicherweise fand er aus den höheren Verwaltungsebenen wieder zurück in die praxisnähere, von Wald und Wild geprägte Luft. Eingefahrene Gleise aber waren seine Sache nicht. An Ideen mangelte es ihm nie. Beispielsweise war er maßgeblich an dem Vorschlag beteiligt, in Niederspree ein Naturschutzgebiet einzurichten. Was denn auch geschah! So war es nur folgerichtig, dass er nach manchen Seitenwegen schließlich zum Leiter des Wildforschungsgebietes Spree berufen wurde, das er bis in die Wendezeit hinein leitete. Als Mitglied der damaligen AG für Jagd- und Wildforschung erarbeitete er neben Kreuzungsversuchen mit sibirischem Rehwild grundlegendes Wissen für die Aufzucht von Raufußhühnern, das er erfolgreich in die Praxis umsetzte. Leider hat auch hier der harte Westwind die vorhandenen Einrichtungen verweht und Geschichte werden lassen, nicht aber die Leistungen des Jubilars. So fand Siegfried Bruchholz mehr noch als vorher schon seinen Weg über die Publikationen, und hier gab und gibt er seinem Talent reichlich Zucker. Sehr zur Freude der Leser der Sächsischen Zeitung. Oft erscheint sein Name aber auch in der Fachpresse. Über seine allein dadurch erworbene Beliebtheit zu schreiben, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Sicher gäbe es noch vieles zu sagen über ein 80 Jahre währendes Leben. Aber lassen wir’s dabei. Seine vielen Freunde aus Jagd, Forst und Naturschutz wünschen dem Jubilar weitere gesunde und schaffensfrohe Jahre – und denken dabei auch ein bisschen an das eigene Vergnügen beim Lesen seiner Geschichten – und grüßen zum Ehrentag mit einem fröhlichen „Weidmanns Heil“! Horst Schulze, Auszug SZ 11./12.8.2007 165
166 Bachpaten am Feldmühlgraben Hort Zwergenhaus 2014
Im Dienste des Artenschutzes Chroni
Kontakt Landratsamt Görlitz Untere
10 Zuhause im Landkreis Gör litz D
4
Der Niederschlesische Oberlausitzkr
8 Titelblatt des ersten Bandes der
1551 „Landesordnung gemeiner Stä
Daten aus der Gründungsgeschichte
1844 Der Totenstein, bekanntester,
In der sehr sorgfältig geführten
1908 Gründung des Landesvereins S
1929 Nach Braeß hat sich der Lande
1933 Die Naturforschende Gesellscha
24 Julia Hammerschmidt: 200 Jahre N
26 Heckenpflanzung, Foto: Hans-Diet
1949 Mit der Entstehung der beiden
ca. 1955 Beginn der Rekultivierungs
Altvater des Naturschutzes um Weiß
Biologielehrer. Durch seine persön
Talsperre Quitzdorf sowie an den be
1962 Dr. Hiebsch, Heinz / Institut
Sein Gegenüber zuckt mit den Schul
1963 Heinz Kubasch, Kreisnaturschut
1965 Arbeitstagung der sächsischen
Eckart Dahlke - ein Leben mit der F
1972 Christian Klouda - übernimmt
50
1971 Deutscher Kulturbund Niesky, K
54 Kiebitz, Flussregenpfeifer und B
56 Senckenberg Museum für Naturkun
1979 Protokoll der Anlaufbesprechun
1978 Schutzmaßnahmen für die vom
1979 Arbeitsplan 1979 - Kreis Görl
1980 Arbeitsprogramm 1980 - Kreis G
66 Quelle: Archivunterlagen UNB Kre
1981 Arbeitsplan - Kreis Görlitz:
1982 Naturschutz-Information an die
1983 Beratung zur Klärung der best
1985 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
1986 Dr. Gerhard Creutz 75 Jahre Ab
1986 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
80 Artikel ohne Quellenangabe (Laus
Aus der Chronik der Gesellschaft f
84 Archiv GNU Görlitz, aus der Chr
1987 Schreiben des Rates des Bezirk
1988 Rat des Kreises Niesky, Umwelt
90
1989 42 Ehrenamtliche Naturschutzmi
1989 Arbeitsplan 1989 - Landkreis G
96
1989 Aufgaben und Probleme des Natu
Artikel für die Lokalseiten Görli
1990 Landratsamt Weißwasser, Landr
Das Buch „Die Kraniche vom Weiße
1990 1. Jahrestagung (Gründungstag
Zur Geschichte des „Schlosses Nie
1991 Naturschutzstrategie in der Re
Umweltschutzprobleme des Kreises un
216 Exkursion in die Muskauer Heide
Projekte: Berzdorfer See Südlich v
Beispiel Naturschutzkonzeption Land
haus „Blauer Hecht“ in der Nei
Verein Sächsischer Ornithologen e.
NABU-Regionalgruppe Weißwasser Geg
Zum Gedenken an Erwin Jainsch 17.9.
Ökologisches Projekt „Natur auf
Pfarrteiche in Reichenbach Vor …
Neophytenbekämpfung Japanischer Kn
1997 wurden zum Beispiel folgende P
ZOOschule des Naturschutz-Tierparks
NABU-Regionalgruppe Ornithologie Ni
Hans Blümel (28. Februar 1938 - 6.
Förderverein für die Natur der Ob
intensiven Nutzung verschont. Diese
Name Verzeichnis / Betreutes Ehrena
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Hochstein Landeskrone Rotstein Tals
Beschlüsse des Kreistages des Nied
Militzer, M. (1936): Die botanische
Heyne, P. (1994): Probleme der zuk
Verzeichnis verwendeter Abkürzunge
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