• • • • • • • • • • • Artenschutz • • • • • • • • • und • • • Artenschutzprojekte • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Birkhuhnschutz Birkhuhnschutz heute. Tagungsbericht der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt Eine unter Beachtung der Ansprüche der Art durchgeführte militärische Nutzung in Verbindung mit der Erhaltung und Renaturierung aller für das Birkhuhn notwendigen Lebensraumtypen kann die letzten Birkhuhnbestände erhalten und entwickeln. In unserer Region bedeutet das die Einrichtung eines zeitlich begrenzten Schongebietes im Nutzungsbereich des Militärs, die Renaturierung von Lebensraumtypen im Randbereich des Truppenübungsplatzes und die dortige Ausweisung eines Schutzgebietes für das Birkhuhn. Ebenso konsequent ist bei der Gestaltung der Bergbaufolgelandschaften zu verfahren. Grundsätzlich kommen dafür die Naturschutzvorbehaltsflächen in den Tagebauen Nochten und Lohsa (Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft) in Frage. Diese müssen im Regionalplan (Braunkohlenplan) als Naturschutzvorrangflächen ausgewiesen werden (Brozio 1996; Großer 1996). Von existentieller Bedeutung ist die weitere Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Naturschutz mit Polen, da auch beim Birkhuhn wie beim Auerhahn der größere und vitalere Bestand in der Niederschlesischen Heide vorkommt und über diesen auch die Verbindung zur Gebirgspopulation der Westsudeten besteht. Fritz Brozio und Sybille Brozio (2000): Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung des Birkhuhns (Tetrao tetrix) in der Muskauer Heide. 193
Kranich (Grus grus) Gefährdung Sachsen: Rote Liste 2 – stark gefährdet Schutz BRD: streng geschützt Schutz EU: Vogelschutz-Richtlinie Lebensraum: Feuchtgebiete der Niederungen, wie Nieder- und Hochmoore, Bruchwälder, Seeränder, Feuchtwiesen und Sumpfgebiete Artenschutzmaßnahmen und -projekte Archiv der NABU Regionalgruppe Ornithologie Niesky Herr Gottschlich schützt die Kraniche Die Kraniche sind in der Niederschlesischen Oberlausitz wieder heimisch geworden. 40 Brutpaare bringen regelmäßig den Sommer in diesem Revier zu. In diesen Wochen sammeln sie sich schon wieder. Jeweils über hundert Kraniche treffen sich in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft bei Klitten und gut 20 Kilometer weiter östlich in der Spreeheide. Sie kommen aus ihren Revieren in der Heide- und Teichlandschaft, dem Vorfeld der Braunkohlegruben südlich von Weißwasser und aus polnischen Nistgebieten. Die ersten Fröste werden das Startsignal sein: In großen Schwärmen fliegen die Kraniche dann nach Süden. In Spanien suchen sie sich ihre traditionellen Winterquartiere. Mit der zunehmenden Wärme sind viele auch fauler geworden und machen nördlich der Pyrenäen in den weiten Ebenen Südwestfrankreichs vor der Biskaya Halt. 194
Im Dienste des Artenschutzes Chroni
Kontakt Landratsamt Görlitz Untere
10 Zuhause im Landkreis Gör litz D
4
Der Niederschlesische Oberlausitzkr
8 Titelblatt des ersten Bandes der
1551 „Landesordnung gemeiner Stä
Daten aus der Gründungsgeschichte
1844 Der Totenstein, bekanntester,
In der sehr sorgfältig geführten
1908 Gründung des Landesvereins S
1929 Nach Braeß hat sich der Lande
1933 Die Naturforschende Gesellscha
24 Julia Hammerschmidt: 200 Jahre N
26 Heckenpflanzung, Foto: Hans-Diet
1949 Mit der Entstehung der beiden
ca. 1955 Beginn der Rekultivierungs
Altvater des Naturschutzes um Weiß
Biologielehrer. Durch seine persön
Talsperre Quitzdorf sowie an den be
1962 Dr. Hiebsch, Heinz / Institut
Sein Gegenüber zuckt mit den Schul
1963 Heinz Kubasch, Kreisnaturschut
1965 Arbeitstagung der sächsischen
Eckart Dahlke - ein Leben mit der F
1972 Christian Klouda - übernimmt
50
1971 Deutscher Kulturbund Niesky, K
54 Kiebitz, Flussregenpfeifer und B
56 Senckenberg Museum für Naturkun
1979 Protokoll der Anlaufbesprechun
1978 Schutzmaßnahmen für die vom
1979 Arbeitsplan 1979 - Kreis Görl
1980 Arbeitsprogramm 1980 - Kreis G
66 Quelle: Archivunterlagen UNB Kre
1981 Arbeitsplan - Kreis Görlitz:
1982 Naturschutz-Information an die
1983 Beratung zur Klärung der best
1985 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
1986 Dr. Gerhard Creutz 75 Jahre Ab
1986 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
80 Artikel ohne Quellenangabe (Laus
Aus der Chronik der Gesellschaft f
84 Archiv GNU Görlitz, aus der Chr
1987 Schreiben des Rates des Bezirk
1988 Rat des Kreises Niesky, Umwelt
90
1989 42 Ehrenamtliche Naturschutzmi
1989 Arbeitsplan 1989 - Landkreis G
96
1989 Aufgaben und Probleme des Natu
Artikel für die Lokalseiten Görli
1990 Landratsamt Weißwasser, Landr
Das Buch „Die Kraniche vom Weiße
1990 1. Jahrestagung (Gründungstag
Zur Geschichte des „Schlosses Nie
1991 Naturschutzstrategie in der Re
Umweltschutzprobleme des Kreises un
Tiere in großen Teilen des westlic
Arbeit der Station Für unsere Arbe
Gottfried Unterdörfer geboren: 192
1992 Landschaftspflegeverband „La
1994 Naturschutzpreis Archiv des LP
1995 Der Förderverein Schrotholzh
Vogelkundler Dieter Pannach veröff
1996 / 97 Neue Naturschutzgebiete i
1996 Oberlausitzer Heide- und Teich
132 Chronik der Mittelschule Mücka
Dr. Fritz Brozio - Sachgebietsleite
2002 NABU Regionalgruppe Weißwasse
NSG Altteicher Moor und Große Jese
1998 40 Jahre Fachgruppe Ornitholog
Förderverein für die Natur der Ob
intensiven Nutzung verschont. Diese
Name Verzeichnis / Betreutes Ehrena
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Hochstein Landeskrone Rotstein Tals
Beschlüsse des Kreistages des Nied
Militzer, M. (1936): Die botanische
Heyne, P. (1994): Probleme der zuk
Verzeichnis verwendeter Abkürzunge
264
Laden...
Laden...
Laden...
© Landkreis Görlitz 2023