• • • • • • • • • • • • Anfänge • • • • • • • des • • Naturschutzes • • • • • • • • • • • bis • • 1945 • • • • • • • • Abh. Naturforsch. Ges. Görlitz 22 (1898), S. 225–336 Senckenberg-Museum für Naturkunde Görlitz – Bibliothek sekten-, ja selbst Reptiliensammlungen für verschiedenste Zwecke zusammen. Seine langjährige Wohnung Neustädter Berggasse 78 musste er wegen eines Neubaus räumen. Er wohnte dann bis zu seinem Tod in der Schmelzstraße 28. William Baer (1898), ein Zeitgenosse Wolfs, wertete dessen Bedeutung und Wirken mit folgenden Worten: „Er widmete sich besonders der Erforschung der Fortpflanzungsgeschichte der Vögel seiner engeren Heimat, doch ist seine Bedeutung als Oologe auch über die Grenzen derselben allgemein anerkannt. Wir verdanken ihm die genaue ornithologische Erforschung eines besonders wichtigen Platzes [d. h. die Umgebung Muskaus – D.P.] … Namentlich in der Beobachtung des Schmarotzerlebens des Kuckucks hat er viel geleistet.“ Ludwig Gebhard (1970) befand ihn, den Autodidakten, sogar für würdig, in sein lexikalisches Spezialwerk: „Die Ornithologen Mitteleuropas“ aufgenommen zu werden, wo er sich in trauter Gesellschaft mit berühmten Fachgelehrten befindet. Dieter Pannach 17
1908 Gründung des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 1911 Erlass der Generalanordnung zum Schutze der Raubvögel und Reiher durch die sächsische Regierung, zum Schutz von Turm- und Wanderfalke, Schrei-, See- und Fischadler, Uhu u. a. Eulen sowie Weihen, Bussarde, Milane und Reiher. Für den Eisvogel erfolgte 1912 die Festlegung des gesetzlichen Schutzes. 1923 Erlass der Pflanzenschutz-Verordnung. „Nachdem die Botaniker Sachsens festgestellt hatten, dass die heimische Flora durch sammelnde Schüler, gedankenlose Straußpflücker und gewinnsüchtige Händler mehr und mehr verarmte, regte der Verein Sächsischer Heimatschutz beim Ministerium des Innern Pflanzenschutzverordnungen an“ (Knauth 1929). In der revidierten Fassung von 1925 wurden 18 Pflanzenarten als geschützt aufgeführt: Türkenbund, Märzenbecher, Wiesenschwertlilie, alle Knabenkräuter, Pfingstnelke, Weiße Teichrose, Trollblume, Kuhschelle, Leberblümchen, Silberblatt, Sumpfporst, Schneeheide, Wohlriechendes Primel, alle Enzianarten, Kellerhals (Seidelbast), Kuglige Rapunzel, Alpenlattich, Bergwohlverleih. Weiterhin wurde der Schutz der Weidenkätzchen im Jahr 1926 verordnet. Die Ergänzungsverordnung von 1933 hat den bereits bestehenden Schutz des Wohlriechenden Himmelschlüssels auf alle einheimischen Arten Himmelschlüssel ausgedehnt. (Winkler 1954) 1925 Das sächsische Jagdgesetz vom 1. Juli 1925 gibt Aufschluss über die rechtliche Stellung der in Sachsen heimischen Säugetiere und Vögel. Als jagdbare Säugetiere werden genannt: Rot-, Dam-, Muffel-, Reh- und Schwarzwild, Hasen, wilde Kaninchen, Biber, Dachse, Füchse, Fischotter, Marder, Iltisse, Wiesel (Hermeline), Wildkatzen, Eichhörnchen. Als jagdbare Vögel galten Auer-, Birkund Haselwild, Rebhühner, Fasane, wilde Tauben, Ziemer (Wacholderdrossel), Bekassinen, Waldschnepfen, Trappen, Brachvögel, wilde Schwäne, Wildgänse, Wildenten, Rallen (Wasser-, Teich- und Sumpfhühner) Säger, Taucher, Möwen, Kiebitze, Fischreiher, Kormorane, Würger und rabenartige Vögel (Raben-, Nebel- und Saatkrähen, Elstern, Dohlen, Eichelhäher), Wachteln, Wachtelkönige, Uhus und alle Tagraubvögel. Wegen ihrer Seltenheit wurde ein Jagdverbot ausgesprochen für Auer-, Birk- und Haselhennen, Trappen, Kiebitze, Wachteln, Wachtelkönige, Ziemer, Uhus, Turm- und Wanderfalken. Der gesetzliche Schutz galt besonders gefährdeten Arten wie Störchen, Dommeln, Kranich, Großtrappe, Blauracke, Wiedehopf und Eisvogel. Alle nicht aufgeführten Säugetierarten entbehrten jedes gesetzlichen Schutzes, darunter die zahlreichen Fledermausarten sowie Igel, Spitzmaus und Maulwurf. Ebenso waren Kriechtiere und Lurche nicht gesetzlich geschützt. (Braeß1929) 18
1981 Arbeitsplan - Kreis Görlitz:
1982 Naturschutz-Information an die
1983 Beratung zur Klärung der best
1985 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
1986 Dr. Gerhard Creutz 75 Jahre Ab
1986 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
80 Artikel ohne Quellenangabe (Laus
Aus der Chronik der Gesellschaft f
84 Archiv GNU Görlitz, aus der Chr
1987 Schreiben des Rates des Bezirk
1988 Rat des Kreises Niesky, Umwelt
90
1989 42 Ehrenamtliche Naturschutzmi
1989 Arbeitsplan 1989 - Landkreis G
96
1989 Aufgaben und Probleme des Natu
Artikel für die Lokalseiten Görli
1990 Landratsamt Weißwasser, Landr
Das Buch „Die Kraniche vom Weiße
1990 1. Jahrestagung (Gründungstag
Zur Geschichte des „Schlosses Nie
1991 Naturschutzstrategie in der Re
Umweltschutzprobleme des Kreises un
Tiere in großen Teilen des westlic
Arbeit der Station Für unsere Arbe
Gottfried Unterdörfer geboren: 192
1992 Landschaftspflegeverband „La
1994 Naturschutzpreis Archiv des LP
1995 Der Förderverein Schrotholzh
Vogelkundler Dieter Pannach veröff
1996 / 97 Neue Naturschutzgebiete i
1996 Oberlausitzer Heide- und Teich
132 Chronik der Mittelschule Mücka
Dr. Fritz Brozio - Sachgebietsleite
2002 NABU Regionalgruppe Weißwasse
NSG Altteicher Moor und Große Jese
1998 40 Jahre Fachgruppe Ornitholog
-verein anzuschließen. Einem gewis
derspree, Ullersdorf und der Tauerw
Erinnerungen von Friedhard Förster
Naturschutzgroßprojekt „Teichgeb
150 Naturschutzhelfer Erwin Jaintsc
1999 Naturschutzhelfer Fritz Biens
154 Lausitzer Rundschau 2001, Artik
2004 Eröffnung des Kontaktbüros
2003 Neuberufung von Kreisnaturschu
2004 10 Jahre Biosphärenreservat
2004 Naturschutzhelfer Fritz Nowusc
Geburtstagsehrung anlässlich des 8
166 Bachpaten am Feldmühlgraben Ho
Wo bleibt die Jugend im ehrenamtlic
170 Anschreiben Rat des Bezirkes Dr
172 Chronik der AG „Junge Naturfo
Station Junge Naturforscher und Tec
Spezialistenlager haben eine lange
Spezialistenlager - eine Form der F
Das Naturschutzzentrum Schloss Nied
Internationales Jugendcamp 1993 Bli
184 Internationales Ökocamp, SZ Ni
Umweltbildung im Biosphärenreserva
188 Chronik der NABU Regionalgruppe
190 Lausitzer Rundschau - online 26
192
Kranich (Grus grus) Gefährdung Sac
Amphibien und Reptilien Im Kreis We
Projekt des Biosphärenreservates P
Kreuzkröte Foto: Kay Sbrzesny Kreu
Der Storchenpapa und seine „Kinde
204 Chronik der NABU Regionalgruppe
206 Chronik der NABU Regionalgruppe
Beispiel Fischaufstiegshilfen (Fisc
210 Pflege- und Instandsetzungsmaß
zu den seltenen Brutvögeln im Bios
Moorveilchen (Viola uliginosa) Gef
216 Exkursion in die Muskauer Heide
Projekte: Berzdorfer See Südlich v
Beispiel Naturschutzkonzeption Land
haus „Blauer Hecht“ in der Nei
Verein Sächsischer Ornithologen e.
NABU-Regionalgruppe Weißwasser Geg
Zum Gedenken an Erwin Jainsch 17.9.
Ökologisches Projekt „Natur auf
Pfarrteiche in Reichenbach Vor …
Neophytenbekämpfung Japanischer Kn
1997 wurden zum Beispiel folgende P
ZOOschule des Naturschutz-Tierparks
NABU-Regionalgruppe Ornithologie Ni
Hans Blümel (28. Februar 1938 - 6.
Förderverein für die Natur der Ob
intensiven Nutzung verschont. Diese
Name Verzeichnis / Betreutes Ehrena
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Hochstein Landeskrone Rotstein Tals
Beschlüsse des Kreistages des Nied
Militzer, M. (1936): Die botanische
Heyne, P. (1994): Probleme der zuk
Verzeichnis verwendeter Abkürzunge
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