• • • • • • • • • • • Artenschutz • • • • • • • • • und • • • Artenschutzprojekte • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Wiedehopf (Upupa epops) Gefährdung Sachsen: Rote Liste 2 – stark gefährdet Schutz BRD: streng geschützt Schutz EU: Vogelschutz-Richtlinie Lebensraum: bevorzugt offene Landschaften mit niedriger Vegetation und trockenwarmen Klima wie Kiefernheiden, Truppenübungsplätze, Bergbaufolgelandschaften, Streuobstwiesen und Parks Artenschutzmaßnahmen und -projekte Artenschutzprojekt Wiedehopf (seit 2005) Projektträger: Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft Projektziel: Ansiedlung des Wiedehopfes in der Bergbaufolgelandschaft durch Bau von Nisthilfen. In der Bergbaufolgelandschaft sind natürliche Brutmöglichkeiten für die Vogelart Wiedehopf kaum vorhanden. Der Lebensraum verschlechtert sich durch Sukzession zunehmend. Ziel des Projektes ist es, den Wiedehopf durch den Bau von Nisthilfen in der Bergbaufolgelandschaft wieder anzusiedeln. Der Wiedehopf (Upupa epops) zählt Junge Wiedehopfe Foto: Dirk Weis 211
zu den seltenen Brutvögeln im Biosphärenreservat. Bei der Kartierung von 1992–1998 wurden nur noch 8–10 Brutpaare ermittelt. Die wenigen Brutplätze befanden sich am Rand der Bergbaufolgelandschaft zwischen Lohsa und Uhyst sowie auf den damals noch weitgehend offenen Flächen des Truppenübungsplatzes Dauban. Inzwischen haben sich die Lebensräume für den Wiedehopf durch Sukzession weiter verschlechtert. Natürliche Brutmöglichkeiten sind in der Bergbaufolgelandschaft kaum vorhanden. Zur Verbesserung des Brutplatzangebots wurden seit 2005 insgesamt 53 Nisthilfen gebaut und in der Bergbaufolgelandschaft Lohsa angebracht. Die Höhlen wurden sofort angenommen. Der Bestand des Wiedehopfes im Biosphärenreservat konnte dadurch vergrößert werden. 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Anzahl der Nisthilfen 5 17 20 33 52 53 Anzahl besetzter Nisthilfen 1–2 6–7 13 20 22 26 Anzahl Brutpaare / Reviere 2–4 6–9 13–15 19–22 20-23 20–22 Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf das kreisübergreifende Gesamtprojekt. Projektpartner: Sächsische Vogelschutzwarte Neschwitz, Naturschutzbund Deutschland, Ortsgruppe Wittichenau Moosbeere, Foto: Dirk Weis 212
Im Dienste des Artenschutzes Chroni
Kontakt Landratsamt Görlitz Untere
10 Zuhause im Landkreis Gör litz D
4
Der Niederschlesische Oberlausitzkr
8 Titelblatt des ersten Bandes der
1551 „Landesordnung gemeiner Stä
Daten aus der Gründungsgeschichte
1844 Der Totenstein, bekanntester,
In der sehr sorgfältig geführten
1908 Gründung des Landesvereins S
1929 Nach Braeß hat sich der Lande
1933 Die Naturforschende Gesellscha
24 Julia Hammerschmidt: 200 Jahre N
26 Heckenpflanzung, Foto: Hans-Diet
1949 Mit der Entstehung der beiden
ca. 1955 Beginn der Rekultivierungs
Altvater des Naturschutzes um Weiß
Biologielehrer. Durch seine persön
Talsperre Quitzdorf sowie an den be
1962 Dr. Hiebsch, Heinz / Institut
Sein Gegenüber zuckt mit den Schul
1963 Heinz Kubasch, Kreisnaturschut
1965 Arbeitstagung der sächsischen
Eckart Dahlke - ein Leben mit der F
1972 Christian Klouda - übernimmt
50
1971 Deutscher Kulturbund Niesky, K
54 Kiebitz, Flussregenpfeifer und B
56 Senckenberg Museum für Naturkun
1979 Protokoll der Anlaufbesprechun
1978 Schutzmaßnahmen für die vom
1979 Arbeitsplan 1979 - Kreis Görl
1980 Arbeitsprogramm 1980 - Kreis G
66 Quelle: Archivunterlagen UNB Kre
1981 Arbeitsplan - Kreis Görlitz:
1982 Naturschutz-Information an die
1983 Beratung zur Klärung der best
1985 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
1986 Dr. Gerhard Creutz 75 Jahre Ab
1986 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
80 Artikel ohne Quellenangabe (Laus
Aus der Chronik der Gesellschaft f
84 Archiv GNU Görlitz, aus der Chr
1987 Schreiben des Rates des Bezirk
1988 Rat des Kreises Niesky, Umwelt
90
1989 42 Ehrenamtliche Naturschutzmi
1989 Arbeitsplan 1989 - Landkreis G
96
1989 Aufgaben und Probleme des Natu
Artikel für die Lokalseiten Görli
1990 Landratsamt Weißwasser, Landr
Das Buch „Die Kraniche vom Weiße
1990 1. Jahrestagung (Gründungstag
Zur Geschichte des „Schlosses Nie
1991 Naturschutzstrategie in der Re
Umweltschutzprobleme des Kreises un
Tiere in großen Teilen des westlic
Arbeit der Station Für unsere Arbe
Gottfried Unterdörfer geboren: 192
1992 Landschaftspflegeverband „La
1994 Naturschutzpreis Archiv des LP
1995 Der Förderverein Schrotholzh
Vogelkundler Dieter Pannach veröff
1996 / 97 Neue Naturschutzgebiete i
1996 Oberlausitzer Heide- und Teich
132 Chronik der Mittelschule Mücka
Dr. Fritz Brozio - Sachgebietsleite
2002 NABU Regionalgruppe Weißwasse
NSG Altteicher Moor und Große Jese
1998 40 Jahre Fachgruppe Ornitholog
-verein anzuschließen. Einem gewis
derspree, Ullersdorf und der Tauerw
Erinnerungen von Friedhard Förster
Naturschutzgroßprojekt „Teichgeb
150 Naturschutzhelfer Erwin Jaintsc
1999 Naturschutzhelfer Fritz Biens
154 Lausitzer Rundschau 2001, Artik
2004 Eröffnung des Kontaktbüros
2003 Neuberufung von Kreisnaturschu
Verzeichnis verwendeter Abkürzunge
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