• • • • • • • • • • • • • • • • Der • • • schwere • • • • • • Anfang • • • • • nach • • • • 1945 • • • • • • • • Nach Kriegsende wurden durch die sowjetische Militärverwaltung alle bis dahin bestehenden Verwaltungsstrukturen aufgelöst. Somit standen sowohl der staatliche als auch der ehrenamtliche Naturschutz vor einem Neuanfang. Die Wirren des Zweiten Weltkrieges hatten zunächst der Vereinstätigkeit auf dem Gebiet des Naturschutzes ein Ende gesetzt. Auch gab es zunächst kein Publikationsorgan mehr, das sich den Fragen des Naturschutzes und der Landespflege widmete. Der „Landesverein Sächsischer Heimatschutz“ wurde 1948 enteignet und sein Besitz, u. a. wertvolle Naturschutzgebiete, war verstaatlicht worden. 1945 wurde der „Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands“ gegründet. In ihm sammelten sich die der Natur und Heimat verbundenen gesellschaftlichen Kräfte, deren rege Tätigkeit bald zeigte, dass das noch immer geltende Reichsnaturschutzgesetz von 1935 nicht mehr den neuen gesellschaftlichen Erfordernissen und Möglichkeiten entsprach. Im Herbst 1945 erließ die Sächsische Landesverwaltung eine Verordnung, nach welcher alle im Bundesland Sachsen bestehenden und nicht ausdrücklich von der Landesverwaltung genehmigten Vereine – mit Ausnahme der genehmigten politischen Parteien, Gewerkschaften und des Kulturbundes – aufgelöst und in den bestehenden Vereinsregistern zu streichen sind. Von dieser Verordnung war neben der Naturforschenden Gesellschaft auch die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften betroffen, wodurch Görlitz auf einen Schlag um zwei bedeutende Einrichtungen des geistig-kulturellen Lebens ärmer wurde. Vermutlich auf Initiative des früheren Oberbürgermeisters Alfred Fehler wurde in einer Kommissionssitzung im April 1946 die Bildung eines Kuratoriums für die Naturforschende Gesellschaft beschlossen […]. Das Kuratorium nahm sich in den folgenden Jahren engagiert seiner Aufgabe an. Insbesondere bemühte man sich mehrfach um eine Wiederzulassung bzw. Neugründung der Naturforschenden Gesellschaft – die zu diesem Zweck gestellten Anträge bei der sowjetischen Militäradministration erwirkten jedoch nicht die erhoffte Genehmigung. Die früher von der Naturforschenden Gesellschaft geleistete Forschungs- und Bildungsarbeit sollte stattdessen im Rahmen einer naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft innerhalb des Kulturbundes fortgeführt und damit unter die Aufsicht und Kontrolle des Staates gestellt werden. Erfolgreicher, wenn auch nicht weniger aufwändig, war der 1947 gestellte Antrag zur Wiedereröffnung des Museums. Während die Sammlungen nach dem Krieg zunächst nur von Schulen und Verbänden besucht werden konnten (Besichtigungszeiten waren jeweils Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr), wollte man sie ab sofort wieder der gesamten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. So sei es die Aufgabe des Museums, die Ideen der humanistischen und demokratischen Aufklärung zu verbreiten. […] Es dient der Ergänzung des Biologie-Unterrichts an den Schulen, der naturkundlichen Belehrung des Volkes und der zoologischen, botanischen und geologischen Forschung. Diese von der SED geforderte volksbildende Funktion konnte das Museum mit seiner Eröffnung am 22. Mai 1949 wieder erfüllen. Hammerschmidt J. (2011): 200 Jahre Naturforschende Gesellschaft und Museum für Naturkunde Görlitz (Auszug) 25
26 Heckenpflanzung, Foto: Hans-Dietrich Haemmerlein
1986 Dr. Gerhard Creutz 75 Jahre Ab
1986 Rat des Kreises Niesky, Kreisn
80 Artikel ohne Quellenangabe (Laus
Aus der Chronik der Gesellschaft f
84 Archiv GNU Görlitz, aus der Chr
1987 Schreiben des Rates des Bezirk
1988 Rat des Kreises Niesky, Umwelt
90
1989 42 Ehrenamtliche Naturschutzmi
1989 Arbeitsplan 1989 - Landkreis G
96
1989 Aufgaben und Probleme des Natu
Artikel für die Lokalseiten Görli
1990 Landratsamt Weißwasser, Landr
Das Buch „Die Kraniche vom Weiße
1990 1. Jahrestagung (Gründungstag
Zur Geschichte des „Schlosses Nie
1991 Naturschutzstrategie in der Re
Umweltschutzprobleme des Kreises un
Tiere in großen Teilen des westlic
Arbeit der Station Für unsere Arbe
Gottfried Unterdörfer geboren: 192
1992 Landschaftspflegeverband „La
1994 Naturschutzpreis Archiv des LP
1995 Der Förderverein Schrotholzh
Vogelkundler Dieter Pannach veröff
1996 / 97 Neue Naturschutzgebiete i
1996 Oberlausitzer Heide- und Teich
132 Chronik der Mittelschule Mücka
Dr. Fritz Brozio - Sachgebietsleite
2002 NABU Regionalgruppe Weißwasse
NSG Altteicher Moor und Große Jese
1998 40 Jahre Fachgruppe Ornitholog
-verein anzuschließen. Einem gewis
derspree, Ullersdorf und der Tauerw
Erinnerungen von Friedhard Förster
Naturschutzgroßprojekt „Teichgeb
150 Naturschutzhelfer Erwin Jaintsc
1999 Naturschutzhelfer Fritz Biens
154 Lausitzer Rundschau 2001, Artik
2004 Eröffnung des Kontaktbüros
2003 Neuberufung von Kreisnaturschu
2004 10 Jahre Biosphärenreservat
2004 Naturschutzhelfer Fritz Nowusc
Geburtstagsehrung anlässlich des 8
166 Bachpaten am Feldmühlgraben Ho
Wo bleibt die Jugend im ehrenamtlic
170 Anschreiben Rat des Bezirkes Dr
172 Chronik der AG „Junge Naturfo
Station Junge Naturforscher und Tec
Spezialistenlager haben eine lange
Spezialistenlager - eine Form der F
Das Naturschutzzentrum Schloss Nied
Internationales Jugendcamp 1993 Bli
184 Internationales Ökocamp, SZ Ni
Umweltbildung im Biosphärenreserva
188 Chronik der NABU Regionalgruppe
190 Lausitzer Rundschau - online 26
192
Kranich (Grus grus) Gefährdung Sac
Amphibien und Reptilien Im Kreis We
Projekt des Biosphärenreservates P
Kreuzkröte Foto: Kay Sbrzesny Kreu
Der Storchenpapa und seine „Kinde
204 Chronik der NABU Regionalgruppe
206 Chronik der NABU Regionalgruppe
Beispiel Fischaufstiegshilfen (Fisc
210 Pflege- und Instandsetzungsmaß
zu den seltenen Brutvögeln im Bios
Moorveilchen (Viola uliginosa) Gef
216 Exkursion in die Muskauer Heide
Projekte: Berzdorfer See Südlich v
Beispiel Naturschutzkonzeption Land
haus „Blauer Hecht“ in der Nei
Verein Sächsischer Ornithologen e.
NABU-Regionalgruppe Weißwasser Geg
Zum Gedenken an Erwin Jainsch 17.9.
Ökologisches Projekt „Natur auf
Pfarrteiche in Reichenbach Vor …
Neophytenbekämpfung Japanischer Kn
1997 wurden zum Beispiel folgende P
ZOOschule des Naturschutz-Tierparks
NABU-Regionalgruppe Ornithologie Ni
Hans Blümel (28. Februar 1938 - 6.
Förderverein für die Natur der Ob
intensiven Nutzung verschont. Diese
Name Verzeichnis / Betreutes Ehrena
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Name / Betreutes Gebiet / Funktion
Hochstein Landeskrone Rotstein Tals
Beschlüsse des Kreistages des Nied
Militzer, M. (1936): Die botanische
Heyne, P. (1994): Probleme der zuk
Verzeichnis verwendeter Abkürzunge
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Laden...
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