4 5 Wappen und Logo Der Landkreis in Zahlen und Fakten Wappen Am 28. Januar 2009 hat der Kreistag das Wappen für den Landkreis Görlitz beschlossen, am 21. April 2009 erteilte die Landesdirektion Dresden die Genehmigung. Wappen haben einen Schutz im Rechtsverkehr. Deshalb muss für die Nutzung eine Erlaubnis durch den Landkreis erteilt werden. Die im Wappen enthaltenen Symbole spiegeln die Geschichte der Region wider. Das Kreisgebiet gehört zum Territorium der Oberlausitz. Deshalb wurde dem Kreiswappen die dreigezinnte Mauer in goldener Farbe zugrunde gelegt. Die Mauer wurde dem Wappen der Oberlausitz entlehnt. Der dreiblättrige Lindenzweig auf der Mauer steht für die sorbische Bevölkerung des Landkreises – die Linde ist ein in der sorbischen Mythologie und Tradition tief verwurzeltes Symbol. Die obere Teilung des Wappenschilds in Blau und Rot symbolisiert die Verbindung zur Oberlausitzer Mauer und zum Böhmischen Löwen. Der Böhmische Löwe repräsentiert die lange und wechselnde Zugehörigkeit zum Königreich Böhmen. Der Niederschlesische Adler verkörpert die Identifikation eines Teils der Landkreiseinwohner mit Schlesien. Logo „Der Landkreis Görlitz - Mein Zuhause“: Unter diesem Motto wendet sich der Landkreis Görlitz seit Juli 2011 an Einwohner und Besucher. Garant für einen hohen Wiedererkennungseffekt ist der „Fußabdruck“ in Form der geografischen Fläche des Landkreises. Das Markenzeichen ist damit absolut einzigartig, kein anderer Landkreis in Deutschland hat diese Form. Es steht für Spuren hinterlassen, Zugehörigkeit, Geborgenheit und Bodenständigkeit. Das Logo setzt auf die Stärken und Alleinstellungsmerkmale des Landkreises Görlitz: Verlässlichkeit trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, Vorreiterrolle im Umgang mit demografischem Wandel und begrenzter finanzieller Ausstattung, Menschen mit Ideen, Tatkraft und Begeisterung für Neues, grünes, kulturell attraktives Umfeld, hohe Lebensqualität. Kurz: Eine lebenswerte Heimat, ein gutes Zuhause. Allgemeines Der Landkreis Görlitz liegt im östlichsten Teil des Freistaates Sachsen – im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien – und gehört verwaltungsmäßig zur Landesdirektion Sachsen. Er entstand in Folge der sächsischen Kreisgebiets- und Funktionalreform am 1. August 2008 aus dem ehemaligen Niederschlesischen Oberlausitzkreis, dem Landkreis Löbau-Zittau und der bis dahin Kreisfreien Stadt Görlitz. Kreisstadt ist die Stadt Görlitz. Der Landkreis nimmt eine Fläche von 2.106 Quadratkilometern ein, dies entspricht 11,4 Prozent der Fläche des Freistaates Sachsen. Ungefähr 14 Prozent der Fläche entfallen auf Siedlungs- und Verkehrsflächen, 45 Prozent auf Landwirtschafts-, 35 Prozent auf Wald- und 6 Prozent auf sonstige Flächen. Neben der Lausitzer Neiße im Osten und der Spree im Westen durchziehen die Mandau, das Löbauer Wasser sowie der Weiße und der Schwarze Schöps den Landkreis. Mit dem Bärwalder See, der Talsperre Quitzdorf sowie dem Berzdorfer See liegen einige der größten Standgewässer Sachsens im Landkreis Görlitz. Das nördlichste Dorf ist Köbeln bei Bad Muskau, südlichster Punkt der auf der Staatsstraße S132 gelegene Grenzübergang zu Tschechien in Lückendorf. Der östlichste Punkt befindet sich in Zentendorf, während der westlichste Ort Drehna ist. Der niedrigste Punkt liegt im Braunkohletagebau (34,90 Meter) des Lausitzer Reviers, den höchsten Punkt bildet die Lausche im Zittauer Gebirge (793 Meter). Einwohner: 260.000 (Stand: 31.12.2015) Gemeinden: 53, darunter 14 Städte Nord-Süd-Mittel: ca. 86 km Ost-West-Mittel: ca. 36 km Staatsgrenze zur Republik Polen: ca. 123 km zur Tschechischen Republik: ca. 65 km Partnerlandkreise Nach der politischen Wende knüpften viele sächsische Kreise für den Verwaltungsaufbau Kontakte zu Landkreisen in den Altbundesländern, auch die Vorgängerkreise des Landkreises Görlitz. Es wurden Partnerschaftsvereinbarungen geschlossen, die zum Ziel hatten, die Menschen einander näher zu bringen und Kontakte auf wirtschaftlichem, kulturellem, sportlichem und touristischem Gebiet zu knüpfen. Diese Partnerschaften werden über die Verwaltung, Vereine und persönliche Freundschaften gepflegt. Außerdem wurden freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarländern Polen und Tschechien aufgebaut und durch Partnerschaftsverträge untersetzt. Folgende Partnerschaftsvereinbarungen bestehen: Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg) Landkreis Neustadt an der Waldnaab (Bayern) Landkreis Schwandorf (Bayern) Neckar-Odenwald-Kreis (Baden-Württemberg) Gorizia/ Nova Gorica (Italien/Slowenien) Kreis Lubań/ Lauban (Republik Polen) Kreis Zary/ Sorau (Republik Polen) Kreis Zgorzelec (Republik Polen)
54 55 Horka Jonsdorf (Kurort) Horka
58 59 Königshain Kottmar Königsha
62 63 Kreba-Neudorf (sorbisch: Chrj
66 67 Löbau - Große Kreisstadt L
70 71 Mücka (sorbisch: Mikow) Nei
74 75 Niesky - Große Kreisstadt In
78 79 Olbersdorf Oppach Olbersdorf
82 83 Quitzdorf am See Reichenbach/
86 87 Rosenbach Rothenburg/O.L. Ros
90 91 Schönbach Schöpstal Die Gem
94 95 Vierkirchen Waldhufen Die Gem
98 99 Weißwasser/O.L. - Große Kre
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120 Wichtige Behörden und Einricht
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