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Der Landkreis Görlitz stellt sich vor

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76 77 Oderwitz Inmitten

76 77 Oderwitz Inmitten des Oberlausitzer Berglandes, im südlichsten Zipfel des Landkreises Görlitz, liegt Oderwitz, 1324 erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 18. Jahrhundert war die Gemeinde durch Landwirtschaft und die grundherrschaftliche Trennung in sieben Anteile geprägt. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort mit vielen Webereien zu einer Industriegemeinde. Durch die Gemeindegebietsreform im Jahre 1999 wurden die bis dahin eigenständigen Orte Niederoderwitz und Oberoderwitz zur Gemeinde Oderwitz zusammengelegt. Der Ort zieht sich damit neun Kilometer entlang der Bundesstraße B96. Liebevoll erhaltene Umgebindehäuser zeugen noch heute von der einst hier betriebenen Leinenweberei und prägen neben den neu entstandenen Wohnanlagen und Wohnhäusern das Ortsbild. Der Hausberg, der 510 Meter hohe Spitzberg, bietet weite Ausblicke über die Oberlausitz und das Böhmische Gebirge. Kletterfreunde finden an den Felsen gut gesicherte Kletterrouten für alle Altersgruppen und die Sommer-Rodelbahn unterhalb des Berges begeistert ganzjährig Jung und Alt. Als Besonderheit empfiehlt sich das „Wetterkabinett“ mit Vorträgen zu Themen rund um´s Wetter. Ebenfalls einen Besuch wert sind die Kinderlernwerkstatt „Erfinderkiste“, drei Reiterhöfe, das Volksbad sowie eine große Modellbahnanlage. Drei gut erhaltene Bockwindmühlen und die einstige Wassermühle, heute ein elektrisch betriebener Mühlenbetrieb, sind die sichtbaren Wahrzeichen der Gemeinde. Neben den Mühlenbesichtigungen sind auch standesamtliche Trauungen in der „Birkmühle“ möglich. Im Ort wurden zahlreiche kommunale Einrichtungen für Jung und Alt geschaffen. 25 Vereine gestalten das Leben besonders auf sportlichem und kulturellem Gebiet. www.oderwitz.de

Jugend / Bildung

Zeit(ung) für Kinder

Strategie / Planung