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Der Landkreis Görlitz stellt sich vor

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78 79 Olbersdorf Oppach

78 79 Olbersdorf Oppach Olbersdorf wurde 1323 erstmals als Albertsdorf urkundlich erwähnt. Als einstiger Industriestandort wurde Olbersdorf besonders vom Braunkohletagebau geprägt. Mit seiner Stilllegung im Jahre 1990 wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Aus dem Tagebau entstand eine neue Landschaft mit Badesee und vielen Freizeitmöglichkeiten. 1999 fand hier die 2. Sächsische Landesgartenschau statt. Der Ort bietet einige Attraktionen und viele Ausflugsziele in die nähere Umgebung. Die Angebote an Freizeitaktivitäten werden unter dem Markenzeichen „Naturpark Zittauer Gebirge – Das Outdoor-Land“ ständig weiter ausgebaut. Jährlich finden sportliche Großereignisse wie der internationale Triathlon-Wettbewerb „O-See Challenge“ und der Zittauer Gebirgslauf statt. 2014 war Olbersdorf Austragungsort der ITU Cross Triathlon Weltmeisterschaften. Im Oberdorf werden auch alle wichtigen Versorgungs- und Dienstleistungen zentral angeboten. Dazu gehören drei Kindertageseinrichtungen, eine Grundschule mit Hort und eine Förderschule, medizinische und zahnmedizinische Betreuung, Apotheke und Physiotherapie. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn. Eine Attraktion dabei ist zweifellos der Museumsbahnhof Bertsdorf mit der Doppelausfahrt der Schmalspurbahnen. Empfehlenswert ist ein Besuch der einmaligen Kokosweberei & Manufaktur oder des Uhrenhofes. www.olbersdorf.de In einem der Täler des landschaftlich reizvollen Oberlausitzer Berglandes liegt Oppach. Bereits im Jahre 1336 wird der als Waldhufendorf entstandene Ort erstmals urkundlich erwähnt. Oppach und das Nachbardorf Taubenheim waren die ersten Landgemeinden in der Oberlausitz, die sich bereits um 1524 der Reformation anschlossen. Ende des 17. Jahrhunderts fanden, vertrieben durch die Gegenreformation in Böhmen, protestantische Glaubensflüchtlinge in Oppach eine neue Heimat. Mit den Exulanten hielt die gewerbliche Hausweberei in Oppach Einzug, aus der später die ersten Textilfabriken hervorgingen. Bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich Oppach zum Industriestandort gewandelt. Von den in Oppach ehemals traditionell angesiedelten Betrieben der Textil-, Naturstein- und Elektroindustrie sind heute nur noch kleine Restaktivitäten übrig geblieben. Dafür haben sich andere Unternehmen erfolgreich am Markt etabliert, so z. B. die mittlerweile überregional bekannte Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG sowie die im Jahr 2008 neu angesiedelte ATN Hölzel GmbH. Zahlreiche Kleinbetriebe, Handwerker und Freiberufler bestimmen heute das wirtschaftliche Erscheinungsbild. Der familienfreundliche Ort verfügt über zentrale Versorgungsmöglichkeiten sowie Kindertagesstätte und Grundschule. Oppach liegt in der Erholungsregion Oberlausitz und ist Mitglied der Touristischen Gebietsgemeinschaft „Feriengebiet Oberlausitzer Bergland“. Für die aktive Erholung gibt es ein Freibad, Tennisplätze sowie eine Vielzahl gut ausgeschilderter Wander- und Radwege. Beliebte Wanderziele in der unmittelbaren Umgebung sind der Pickaer Berg, die Kälbersteine, der Bieleboh und die Steinklunsen. Ein markierter Ringweg führt rund um den Ort. Am Haus des Gastes befinden sich Ausgangspunkt und Ziel des „OPPACHER Brunnenpfades“. Dieser 4,4 Kilometer lange Themenwanderweg führt auf den Spuren des Pegasus naturnah durch eines der Quellgebiete des Oppacher Mineralwassers und bietet viel Sehens- und Wissenswertes für die ganze Familie. www.oppach.de

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