WWW.HWK-DRESDEN.DE/EINFACHMACHENDALIA, ECHTSO UNDKEANU ENTDECKENDAS HANDWERK.ENTDECKE AUCH DUÜBER 130 AUSBILDUNGSBERUFEIM HANDWERK.Mohsen Hosseini präsentiert fertiges Teegebäck. Als Bäcker-Lehrling lernt er die verschiedensten Köstlichkeiten zuzubereiten.Foto: Handwerkskammer Dresden/Werbeagentur HaasBerufsbild BäckerDER LECKERSTE BERUF DER WELTHandwerkskammer Dresden#EINFACHMACHEN„Ewig grübeln hat noch keinen weitergebracht.“– lautet die Botschaft des Handwerks. be und entdeckten zwölf von mehr als 130und Keanu besuchten insgesamt elf Betrie-Unter dem #einfachmachen ruft es dazu auf, Handwerksberufen. Mache es ihnen gleichaktiv zu werden und einfach das zu machen, und probiere auch du dich aus – www.hwkdresden.de/einfachmachen.was dir gefällt. Die Youtuber Dalia, EchtsoIM HANDWERK KANNST DU...… Dinge erschaffenDu bist kreativ und möchtest etwas mit deinen Händen schaffen? Als Handwerker lässt duetwas entstehen und machst Menschen glücklich – sei es mit einem Stück Kuchen, einemHaarschnitt oder dem lackierten Auto.... Zukunft gestaltenElektromobilität, Zahnersatz aus dem Computer oder Virtual Reality für die Visualisierungvon Tischlerarbeiten – klingt auf den ersten Blick nicht nach Handwerk, sind aber allesThemen, denen sich Handwerker widmen. Werde ein Teil davon und entwickle Lösungen fürHerausforderungen, die es gestern noch gar nicht gab.… Karriere machenNach dem Ende deiner Lehre ist noch lange nicht Schluss. Es gibt vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten– vom Fachseminar über den Meisterkurs bis zum Betriebswirt und zum Studium.Handwerkskammer DresdenHandwerk in SachsenHandwerk in SachsenINFORMATIONKontakt: Handwerkskammer DresdenAm Lagerplatz 8 | 01099 DresdenAnsprechpartner: Göran Zerbe(Ausbildungsberater)T: 0351 / 46 40 971goeran.zerbe@hwk-dresden.deAm Arbeitsplatz von Mohsen Hosseini riechtes richtig gut. Der Duft von frischen Brötchenoder Kuchen liegt in der Luft. Hier in der Backstube,dem Herzen der Bäckerei Tschirch,herrscht reges Treiben, jeder Handgriff musssitzen. Deshalb knetet Bäcker-Lehrling MohsenHosseini gemeinsam mit seinen KollegenTeig im Akkord, eilt mit Mehlsäcken oder Blechenvoll Brötchen durch die Gegend, nimmtmit dem Tablet Bestellungen auf, dekoriertKuchen oder holt heiße Brote aus dem Ofen.Doch wie fand der Azubi, der vor drei Jahrenaus Afghanistan kam, zum Bäckerhandwerk?„Unsere Betreuerin in der Gemeinschaftsunterkunfthatte mal Kuchen für uns gebacken.Der war so lecker, das wollte ich selbst probieren.Nachher wurde ich gefragt, ob ichnicht Lust auf ein Praktikum in der Bäckereihabe“, erinnert sich Mohsen. Er hatte Lust.Und so führte ihn sein Weg in den Traditionsbetriebvon Michael Tschirch nach Ober-Neundorf. Hier wurde aus dem neugierigenPraktikanten ein Azubi.Mittlerweile befindet sich der 19-Jährigein seinem zweiten Lehrjahr und hat schonEiniges gelernt: Brot und Brötchen formen,Mürbeteig ausrollen, Feingebäck und Keksefertigen, Zöpfe flechten, Blätterteig zubereitenund Kuchenboden mit Obst und Streuselbelegen. Neben der Arbeit in der 1894 gegründetenBäckerei besucht er zwei Tage dieWoche seine Berufsschule in Bautzen. Hierkommt zum praktischen Know-how nocheine ganze Menge theoretisches Wissen hinzu.Denn ein Bäcker muss über Rohstoffe undRezepturen Bescheid wissen, muss Zutaten-Mengen richtig berechnen, Hygienevorschriftenbeachten und er muss die Eigenschaftender einzelnen Teige und ihre Backzeiten genaukennen. Auch aus technischer Sicht istder Beruf des Bäckers spannend. Vom kleinenTeigkneter über Spezialöfen und verschiedeneKühlsysteme bis hin zur Semmelmaschine,dem Aromacooler und dem Gärunterbrecherlernen Bäcker vieles zu bedienen. „Ich backeeinfach gern. Deshalb bin ich froh, dass ichals Bäcker arbeiten kann und alles über dieverschiedenen Teige, Geräte und die Rezeptelerne“, erzählt Mohsen.„Bei ihm merkt man, dass er will. Er hatdie Sprache schnell gelernt, ist freundlichund legt sich ins Zeug. Bei Lob geht er richtigauf und ist mit noch mehr Spaß bei derSache“, sagt Michael Tschirch über seinenAzubi. Und der Bäckermeister muss es wissen.Schließlich hat der Familienbetrieb, seiter ihn 1988 übernahm, über 60 Lehrlingeausgebildet. Viele der heute 43 Mitarbeiterin den sechs Läden haben hier gelernt. Aberwas genau macht einen Bäcker-Azubi aus?„Unsere Lehrlinge müssen vor allem Lusthaben, zuzupacken und mit den eigenenHänden kreativ zu sein. Die Zensuren sindgar nicht so wichtig, nur ein bisschen rech-nen sollten die jungen Leute schon können“sagt Michael Tschirch. Und klar: Ein Bäckermuss auch früh aufstehen. Doch dafür hater Feierabend, wenn manch anderer erst zurArbeit fährt. Auch Mohsen weiß, worauf esim Bäcker-Alltag ankommt: „Ich muss schnellund genau arbeiten, mich viel bewegen undmanchmal Mehlsäcke oder einen schwerenTeig tragen. Aber durch die netten Kollegenhier fällt mir die Arbeit leicht.“ Ziel des Azubisist es, alles über sein Handwerk zu lernenund seine Ausbildung gut zu bestehen.Mit dem Gesellenbrief in der Tasche könnteer dann beispielsweise die Ausbildung zumtechnischen Fachwirt oder Meister machen.Gerade der Meister würde dem jungen Bäckereine ganze Reihe von Möglichkeiteneröffnen: Er könnte eine eigene Bäckereiaufmachen, andere ausbilden und Lebensmittelwissenschaftenstudieren.INFORMATIONKontakt: Bäckerinnung Oberlausitz-NiederschlesienMelanchthonstraße 19 | 02826 GörlitzAnsprechpartner: Jürgen Richter(Handwerkskammer Dresden)T: 0351 / 46 40 978juergen.richter@hwk-dresden.de6 Berufsbilder aus dem Handwerk | HandwerksspecialHandwerksspecial | Berufsbilder aus dem Handwerk7
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