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"Unser Dorf hat Zukunft" 2014

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Broschüre zum Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" 2014

9 Herr Landrat Lange,

9 Herr Landrat Lange, Vertreter aus Meuselwitz sowie der Kreisjury bei der Preisverleihung Die Laudatio auf Alt-Weinhübel (gehalten von Frau Sandy Marschke, als Jurymitglied zuständig für die Bewertung der kulturellen und sozialen Aktivitäten) Zwischen den Neißeauen und dem Görlitzer Ortsteil Weinhübel liegt ein Kleinod verborgen. Welche Kraft hier wirkt und welcher Zusammenhalt hier besteht, ist schon durch die Bewerbung zu diesem Wettbewerb ersichtlich gewesen. Als Gemeinschaft bewarb man sich, nicht als Ortsteil. Die Interessensgemeinschaft Dorfanger ist seit über zehn Jahren bestrebt, den historischen alten Dorfkern zu bewahren und erlebbar zu machen. Die Nachfrage nach Wohnraum ist vor allem von jungen Familien durch die Nähe zu Görlitz, die gute Erreichbarkeit und Versorgung und das ländliche Flair sehr groß. Hier liegen Potenziale, um die ländliche Unverwechselbarkeit als Besonderheit innerhalb der Stadt darzustellen. Die aktive Traditionspflege durch die Interessensgemeinschaft schafft hierfür eine gute Basis und wird unterstützt durch die ansässigen Firmen und vor allem durch die Kirchgemeinde. Der Sonderpreis geht an die Interessensgemeinschaft für die Erhaltung und Gestaltung des Dorfangers und den Ehrenpreis erhält die Kirchgemeinde.

10 Herr Landrat Lange, Vertreter aus Alt-Weinhübel sowie Jurysprecher Herr Höhne (v. l. n. r.) bei der Preisverleihung Die Laudatio auf Kunnersdorf/Schöpstal (gehalten von Frau Karina Hitziger, als Jurymitglied zuständig für die Entwicklungskonzepte und wirtschaftlichen Initiativen) Uns erwartet ein besonders herzlicher und warmer Empfang. Mit einer leckeren regionalen Köstlichkeit werden wir willkommen geheißen. Alt und Jung, Unternehmerin, Unternehmer, Vereine, Kirche und Feuerwehr sind gemeinsam mit dem Bürgermeister da, um uns ihre Gemeinde zu präsentieren. Wir begeben uns auf eine etwas abenteuerliche Fahrt, die wohl bei dem Ein oder Anderen von uns Kinderträume wach werden lässt. Im nahe liegenden, toll restaurierten und sanierten Schlösschen wird sogar ein Praxisbesuch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Und weiter geht’s! Selbst die Datenautobahn nimmt hier etwas außergewöhnliche neue Wege. Wir besuchen die liebevoll hergerichtete „Schulscheune“ nicht als Museum, sondern als lebendigen Mittelpunkt einer regen und aktiven Dorfgemeinschaft. Obwohl draußen die spätsommerliche Sonne scheint, kann man sich gut vorstellen, wie hier das Kaminfeuer knistert, es nach frisch gebackenem Kuchen duftet und Groß und Klein der Weihnachtsgeschichte lauscht. Der Ausspruch des Pfarrers der Gemeinde: „Die Schönheit einer Kirche machen die Menschen aus.“ sagt, so denke ich, schon allein viel über das Leben in diesem kleinen Ort aus. Vom Balkon des „Gerichtskretscham“ aus lassen wir unseren Blick über den Dorfplatz mit den vielen kleinen Besonderheiten, wie auch die heutige alte „Möbelschmiede“, schweifen und es fühlt sich fast so an, als könnte man die Zeit für einen kleinen Moment anhalten.

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