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"Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft"

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Wettbewerb Landkreis Görlitz 2011

Umweltfreundliches Bauen

Umweltfreundliches Bauen erfolgt durch Solarnutzung und Einsatz regenerativer Energien. Es entstand altersgerechter Wohnraum durch entsprechende Umnutzung. Die technische Infrastruktur ist zukunftsorientiert gestaltet. Gepflegte Grünflächen und liebevoll gestaltete Privatgrundstücke hinterlassen einen Eindruck von Harmonie zwischen Wohnen-Arbeiten-Tourismus. Ein besonders attraktives Bild bieten traditionelle Umgebinde- oder Fachwerkhäuser in Verbindung mit Blumenschmuck und üppigen Vorgartenbepflanzungen. Streuobstwiesen, Gärten und Hecken bilden harmonische Übergänge in die Landschaft Beispielhaft ist die Erhaltung der längsten Obstbaumallee, die durch die Gemeinde gepflegt und durch Nachpflanzungen erhalten wird. See hervorzuhebende Kriterien: Energiestrategie (Bau einer Biogasversorgung) Ortsverein „Sonne“, der alle Vereine, Interessengruppen, Wirtschaft usw. verbindet aktives Miteinander von Jung und Alt Der Ortsteil See hat ein klar definiertes Leitbild, dem sich alle Aktivitäten unterordnen. Die maßvolle Eigenentwicklung im dörflich-ländlichen Charakter ist sehr positiv. Beispielhaft sind die Vernetzungen Kommune-Wirtschaft-Bürgerschaft-Kirche, ebenso das Wirken des Ortsvereines „Sonne“. Er fungiert als „Koordinator“ im Ort und sichert damit das Miteinander zwischen allen sozialen und Wirtschafts-Partnern.

Im Ort sind 35 Unternehmen ansässig. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es viele ortsnahe Arbeitsplätze in klein- und mittelständigen Unternehmen. Beispielgebend sind die Entwicklungen im Unternehmen „Tagespflege Kiese“ und im Traditionsunternehmen „Gärtnerei Miethe“. See verfügt über eine gute technische Infrastruktur. Die Notwendigkeit einer entsprechenden Reaktion auf den zu erwartenden Wohnraumüberhang vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist erkannt. Dies spiegelt sich beispielsweise im Teilrückbau der Geschosswohnungsbauten wieder. Es wird hinsichtlich der Wohnraumverkleinerungen und der Schaffung von altersgerechtem Wohnraum empfohlen, ein Strategiekonzept zu erarbeiten. Eine gute Umgestaltung zeigt die Kindertagesstätte und eine vorbildliche Sanierung wurde an der Außenhaut der Kirche vorgenommen. Mit der Nutzung von Solar- und regenerativen Energien punkten vor allem die Landwirtschaftsbetriebe. Die Gestaltung einzelner Privatgärten, des Spielplatzes an der Kirche und des Hofeteiches tragen positiv zum Ortsbild bei. Unbedingt beibehalten werden sollte die Pflege und Erhaltung der wertvollen Strukturen. Hervorzuheben sind die Projekte zur Umgestaltung einer Freifläche mit der Neuanlage von Laubbäumen und Hecken (Spielplatz an der Kirche), die Anlage eines „Grünen Klassenzimmers“ für den Unterricht im Freien und der „Sinnespfad“ auf dem Schulgelände. Empfehlungen: o o Schaffung eines zentralen Dorfplatzes als Kommunikationspunkt (Bänke mit Überdachung) – vor dem Schulgebäude behutsamer Austausch des Koniferen-/ Nadelbestandes zugunsten einheimischer Gehölze Trebendorf hervorzuhebende Kriterien: Zufkunftsorientierung trotz Bergbaubelastung Starke Jugendarbeit Trebendorf ist ein Ort im Umbruch – der Bergbau ist eine mentale Belastung für alle Einwohner dieser Region. Besonders betroffen sind die Bürger, die ihr Grundstück aufgeben und ihr Lebensumfeld an neuer Stelle schaffen müssen. Trotzdem sehen die meisten Betroffenen hierin auch eine Chance zur individuellen und gemeindlichen Entwicklung.

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