33 nachbarsprachige Kinder in der Einrichtung zu betreuen. Somit bezieht sich die nachfolgende Auswertung auf Daten von 41 Einrichtungen, die den Online-Fragebogen explizit beantwortet haben. 6.2.1 Zusammenarbeit mit einer Partnereinrichtung im Nachbarland 23 der 41 Kitas (56 %) gaben an, mit einer Partnereinrichtung im Nachbarland zusammenzuarbeiten. Abb. 13: Kita-Partnerschaften (Online-Befragung 05/2015) Von den restlichen 18 Kitas zeigten 11 (61 %) Interesse an einer grenzüberschreitenden Partnerschaft (siehe Abb. 14). Als Grund für eine fehlende Partnerschaft wurde am häufigsten der mit deren Pflege verbundene zeitliche Aufwand genannt (10 Nennungen), gefolgt von nicht vorhandenen Nachbarsprachkenntnissen des eigenen Personals und fehlenden finanziellen Mitteln (jeweils 8 Nennungen). Zwei Kitas gaben an keine Kontakte zum Nachbarland zu haben. Die Entfernung zum Nachbarland und mangelndes Interesse innerhalb der eigenen Einrichtung spielten hingegen keine Rolle.
34 Arbeitet Ihre Einrichtung mit einer Partnereinrichtung im Nachbarland zusammen? Sind Sie an einer Zusammenarbeit mit einer Partnereinrichtung interessiert? 56% 44% Ja Nein 61% 39% Ja Nein Abb. 14: Partnerschaft und Interesse an einer Partnerschaft Die 23 Kitas mit grenzüberschreitender Partnerschaft wurden vertiefend hinsichtlich der gemeinsamen Aktivitäten und der Rahmenbedingungen für die Umsetzung befragt. Die Mehrzahl dieser Kitas führt gemeinsame Aktivitäten mit der Partnereinrichtung wöchentlich (13 %) bis monatlich (48 %) durch, 35 % der Kitas treffen sich ca. viermal im Jahr. Wie häufig finden ungefähr gemeinsame Aktivitäten mit der Partnereinrichtung statt? 1x wöchentlich 4% 9%4% 35% 48% Mehrmals wöchentlich 1x monatlich 4x jährlich Wie viele Kinder Ihrer Einrichtung nehmen durchschnittlich an Aktivitäten mit der Partnereinrichtung teil? 27% 23% 50% Weniger als 10 Kinder Zwischen 10 und 20 Kindern Mehr als 20 Kinder Abb. 15: Häufigkeit und durchschnittliche Teilnehmerzahl an partnerschaftlichen Aktivitäten In 9 Kitas (39 %) wurden dabei Kinder bereits ab 3 Jahren in die gemeinsamen Aktivitäten eingebunden, während 10 Kitas (44 %) angaben, dass Kinder erst ab 5 Jahren bis zum Vorschulalter teilnehmen. Mehrheitlich (73 %) nahmen max. 20 Kinder an gemeinsamen Aktivitäten mit der Partnereinrichtung teil (vgl. Abb. 15). Damit im Zusammenhang könnte stehen, dass die meisten Kitas (20) angaben, in der Regel auf ein Fahrzeug angewiesen zu sein, um ihre Partnereinrichtung zu erreichen. Nur zwei Kitas konnten von einer kurzen Entfernung zur Partnereinrichtung profitieren, indem sie zu Fuß gehen. Bei den gemeinsamen Aktivitäten mit der Partnereinrichtung dominierten thematische Begegnungen, Feste und Feiern sowie Exkursionen ins Nachbarland, vielfach auch unter Beteiligung der Eltern. Hingegen führten nur wenige Kitas (7) längerfristige gemeinsame Projekte mit der Partnereinrichtung durch (vgl. Abb. 16).
Anlage 4: Online-Befragung in 04/20
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Anlage 5: Ergebnisse der Arbeitstag
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Anlage 6: Expertenbeirat „Frühe
Für die Vollständigkeit der Infor
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