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Sozialstrukturatlas_2019

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Sozialstrukturatlas_2019

2017 Insgesamt ohne

2017 Insgesamt ohne Hauptschulabschluss mit Hauptschulabschluss mit Realschulabschluss mit allgemeiner Hochschulreife absolut absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Planungsraum 1 238 21 8,8 21 8,8 130 54,6 66 27,7 Planungsraum 2 328 26 7,9 25 7,6 197 60,1 80 24,4 Planungsraum 3 463 47 10,2 50 10,8 225 48,6 141 30,5 Planungsraum 4 459 32 7,0 42 9,2 216 47,1 169 36,8 Planungsraum 5 510 49 9,6 39 7,6 301 59,0 121 23,7 Landkreis Görlitz 1.998 175 8,8 177 8,9 1.069 53,5 577 28,9 Freistaat Sachsen 31.029 2.566 8,3 2.683 8,6 15.464 49,8 10.316 33,2 Tab. 4.3 – Schulabschlüsse Landkreis Görlitz Der Schulabschluss ist ein wesentlicher Faktor für die spätere berufliche Entwicklung eines jeden Menschen. Die hier dargestellten Daten zeigen die Schulabschlüsse nach Schulstandorten. Insofern sind die Planungsraumdaten mit entsprechender Vorsicht zu interpretieren, da vor allem die Abschlüsse am Gymnasium nicht bedeuten, dass die Absolventen aus der Gemeinde bzw. dem Planungsraum stammen, in dem die Schule liegt. Umgekehrt weisen Schulstandorte mit Förderschulen eine hohe Anzahl an Absolventen ohne Abschluss auf. Sachsenweit gab es 1.000 Schüler mehr als 2015. Im Vergleich hat der Landkreis Görlitz nach dem Erzgebirgskreis und der Sächsischen Schweiz mit 28,9 % den drittniedrigsten Anteil an Gymnasiasten von allen Absolventen (2015: 28,3 %). Der Anteil der Schüler ohne Hauptschulabschluss ist weiter gesunken und liegt mit 8,8 % nur noch knapp über dem sächsischen Durchschnitt. Landkreis / Kreisfreie Stadt Einwohner U21 am 31.12. Erziehungsberatungen § 28 SGB VIII am 31.12. beendete Einzelbetreuungen § 30 SGB VIII am 31.12. beendete Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII am 31.12. je 1.000 EW U21 Veränderung zu 2015 Heimerziehung, sonst. betr. Wohnform nach § 34 SGB VIII am 31.12. je 1.000 EW U21 Veränderung zu 2015 Sozialpädagog. Familienhilfen § 31 SGB VIII am 31.12. beendete Bautzen 54.269 669 1.367 140 166 211 3,9 7 335 6,2 128 312 208 Erzgebirgskreis 58.782 558 995 49 74 313 5,3 71 274 4,7 124 135 103 Görlitz 43.813 781 945 138 140 399 9,1 40 325 7,4 91 342 228 Leipzig, LK 45.875 546 1.064 83 110 273 6,0 39 232 5,1 64 149 54 Meißen 43.771 145 660 108 125 196 4,5 -1 255 5,8 74 268 125 Mittelsachsen 52.990 545 1.055 64 46 238 4,5 35 205 3,9 93 81 60 Nordsachsen 34.503 279 477 40 38 181 5,2 16 249 7,2 64 195 138 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 45.435 329 692 45 109 167 3,7 -11 282 6,2 -2 292 224 Vogtlandkreis 37.602 450 742 14 15 212 5,6 21 277 7,4 77 80 63 Zwickau 53.618 577 1.127 49 50 281 5,2 60 522 9,7 164 199 156 Chemnitz 42.833 530 1.267 13 15 224 5,2 40 279 6,5 58 137 85 Dresden 108.840 1.661 2.292 239 271 387 3,6 57 830 7,6 138 616 361 Leipzig, Stadt 110.193 2.173 3.906 183 147 412 3,7 25 984 8,9 169 614 234 Freistaat Sachsen 732.524 9.243 16.589 1.165 1.306 3.494 4,8 399 5.049 6,9 1.242 3.420 2.039 46 Tab. 4.4 – Hilfen zur Erziehung

PLR 2017 Einwohner U 21 Einzelbetreuungen nach § 30 SGB VIII Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII Heimerziehung, sonst. betr. Wohnform nach § 34 SGB VIII Sozialpädagogische Familienhilfen nach § 31 SGB VIII absolut am 31.12. beendete am 31.12. je 1.000 EW U21 Veränderung zu 2015 am 31.12. je 1.000 EW U21 Veränderung zu 2015 am 31.12. beendete Planungsraum 1 6.021 11 13 46 7,6 5 29 4,8 6,0 52 24 Planungsraum 2 7.598 14 12 27 3,6 4 22 2,9 -6,0 27 18 Planungsraum 3 10.399 42 40 158 15,2 29 79 7,6 2,0 89 52 Planungsraum 4 8.500 22 25 81 9,5 12 59 6,9 15,0 97 55 Planungsraum 5 11.295 44 34 82 7,3 0 43 3,8 -10,0 90 57 nicht zuzuordnen 0 0 1 1 -14 0 -5,0 1 0 Landkreis Görlitz 43.813 133 125 395 9,0 36 232 5,3 -2,0 356 206 Tab. 4.5 – Hilfen zur Erziehung (ohne UmA) – Planungsräume Die Hilfen zur Erziehung in der Tabelle 4.4 entsprechen den Daten des Statistischen Landesamtes. Die Berechnung der Fälle auf 1.000 Einwohner wurde mit dieser Ausgabe verändert auf die Vergleichsgruppe aller unter 21-Jährigen. Nur im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind die Zahlen bei der Heimerziehung rückläufig. Im selben Landkreis und in Meißen gehen auch die Fallzahlen bei der Vollzeitpflege zurück. In allen anderen Bereichen und Regionen sind die Fallzahlen zum Teil deutlich nach oben gegangen. Leipzig meldet z. B. 169 Fälle in der Heimerziehung mehr als zwei Jahre zuvor. Gleichzeitig hat die Stadt aber 10.655 Einwohner unter 21 Jahren mehr als im Jahr 2015. Für die Auswertung nach Planungsräumen (Tab. 4.5) wurden wieder eigene Daten des Jugendamtes genutzt. Da die Erziehungsberatung extern vergeben ist, fließen diese Daten nicht in die Erhebung ein. Auch in dieser Tabelle wurde die Vergleichsgruppe auf die Einwohner unter 21 Jahren angepasst. Die Abweichungen bei der Summe der Fallzahlen im Landkreis im Vergleich zur Tabelle 4.4 entstehen, weil bei den Planungsraumdaten keine unbegleiteten minderjährigen Ausländer (UMA) mitgezählt und außerdem revidierte Daten zu einem späteren Abfragezeitpunkt verwendet werden. Erfreulicherweise konnte die Zahl nicht zuzuordnender Fälle deutlich reduziert werden. Die ungleiche regionale Verteilung der Fälle im Landkreis ist identisch mit den Ergebnissen von 2015. Die meisten Fälle treten in der Stadt Görlitz auf, die niedrigsten Werte bleiben im Norden des Landkreises. Im Bereich der Heimerziehung setzt sich der Trend der letzten Jahre fort und die Fallzahlen sinken leicht. Die Fallzahlen der Jugendgerichtshilfe die an diese Stelle gehören, liegen aus technischen Gründen derzeit nicht vor. Sie werden hier ergänzt und online veröffentlicht, sobald sie wieder zur Verfügung stehen. 47

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