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Im Herzen Europas, Der Wirtschaftsstandort Landkreis Görlitz

Zeitreise Geschichte der

Zeitreise Geschichte der Wirtschaft des Landkreises Görlitz Ab dem 13. Jahrhundert entstanden zahlreiche neue Dörfer und Siedlungen in der Oberlausitz. Besonders an Flussübergängen wuchsen kleine Kaufmannssiedlungen aus dem Boden, wodurch der Handel Blüten trieb. Im heutigen Landkreis zählten Görlitz, Zittau, Ostritz und Bad Muskau zu den ersten Warenumschlagplätzen. Die geologisch-geografischen Bedingungen des Landkreises förderten die Wirtschaftsentwicklung ganz unterschiedlich. Ackerbau und Viehzucht beispielsweise. Die Schafzucht lieferte den Rohstoff Wolle, der für die Tuchproduktion genutzt wurde. Um die Wende des 16. Jahrhunderts hatte die Wolltuchproduktion ihren Höhepunkt erreicht. Görlitzer Webwaren, die sich besonders durch ihre Qualität auszeichneten, konnten bis weit in den Osten und Südosten Europas und sogar bis in den Orient verkauft werden. Der bedeutendste Bodenschatz war die Braunkohle. Der Abbau prägte den Landkreis über 150 Jahre. Glashütten, Webereien, Tuchfabriken und Maschinenbaubetriebe, die Holz als Brennstoff nutzten, stiegen auf Kohlefeuerung um. Die Bergbauaktivitäten beschränkten sich aber nicht nur auf die Kohle. Steinbruchbetriebe, wie beispielsweise die Mühlsteinbrüche in Jonsdorf oder die Granitsteinbrüche in Königshain waren von großer Bedeutung für die Region. Der Granitstein aus den Königshainer Bergen wurde als Sockelmaterial für den Reichstag genutzt und darüber hinaus für den Leuchtturm auf Kap Arkona. 120 | | 121

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